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Weitere Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Freital verweist auf eingeschränkte Öffnungszeiten in Kitas
In der Kita

In der Kita "Regenbogen" gibt es nur eine eingeschränkte Betreuung. Foto: SV

Gegenwärtig laufen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaften haben aus diesem Anlass die Mitarbeiter der kommunalen Kindertagesstätten in Dresden und Freital zum Warnstreik aufgerufen. "Da eine Betreuung der Kinder an diesem Tag in den betroffenen Einrichtungen nicht sicher gestellt werden kann, möchte die Stadtverwaltung die Eltern bitten, die Betreuung ihres Kindes für diese Zeit selbst zu organisieren", weist Stadtsprecher Matthias Weigel hin. Die ausgewiesene Notfallbetreuung kann nur in einem begrenzten Maße gewährleistet werden, so dass Eltern durchaus damit rechnen müssen, bei Ausschöpfung der bestehenden Potentiale mit ihrem Betreuungswunsch abgewiesen zu werden. Eltern sollten den Betreuungsbedarf möglichst  in der entsprechenden Einrichtung (Notbetreuung) anmelden. In folgenden Betreuungseinrichtungen wird die Betreuung voraussichtlich ganztägig sichergestellt: • „Kinderland Wurgwitz“, Zöllmener Str. 18, • „Kinderland am Wiesenhang“, Schreberstr. 6, • Kita am Goetheplatz, Zelterstr. 1, • Hort der GS Geschwister-Scholl, Richard-Wolf-Str. 1, • Hort der Grundschule „Am Albertschacht“, Zur Quäne 11. Eltern werden über Aushänge in den Kitas über die Situation informiert und können sich auf der Internetseite der Stadt Freital (www.freital.de) informieren. Dort werden bei neuen Erkenntnissen von der Stadtverwaltung auch die aktuellen Informationen zur Verfügung gestellt. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für diese besondere Situation. Die Beteiligung der Erzieher am Warnstreik liegt nicht im Ermessen der Stadtverwaltung. Verbindliche Aussagen über die Öffnung der einzelnen Kitas können erst am Streiktag getroffen werden.


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