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Urlaub: Sächsische Schweiz brummt

Die Sächsischen Schweiz ist bei Urlaubern so angesagt wie noch nie. Fürs erste Halbjahr 2018 gibt es ein Rekordergebnis zu vermelden.
Die Sächsische Schweiz zieht immer mehr Urlauber an. Rathen und Wehlen legten ordentlich zu. Foto: Archiv / M. Förster

Die Sächsische Schweiz zieht immer mehr Urlauber an. Rathen und Wehlen legten ordentlich zu. Foto: Archiv / M. Förster

Die Zahl der amtlich registrierten Übernachtungen in der Tourismusregion hat im ersten Halbjahr 2018 einen neuen Rekord erreicht. In gewerblichen Beherbergungsbetrieben mit mehr als zehn Betten bzw. Stellplätzen wurden insgesamt 728.809 Übernachtungen gezählt. Damit ist das Halbjahr das erfolgreichste seit Beginn der Erfassung im Jahr 1991. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht  das einem Zuwachs um 6,9 Prozent. Das teilte der Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V. mit. Lediglich die Städte Dresden (8,4 Prozent) und Leipzig (7,9 Prozent) verzeichneten ein noch stärkeres Wachstum bei den Übernachtungen im ersten Halbjahr. Der durchschnittliche Zuwachs im Freistaat lag bei 4,2 Prozent. Bei den Übernachtungen konnten insbesondere Bad Schandau (+19,5 Prozent), Neustadt i. Sa. (+28,3 Prozent), der Kurort Rathen (12,6 Prozent) und Stadt Wehlen (17,7 Prozent) ordentlich zulegen. Bei Rosenthal-Bielatal stand Ende Juni 2018 sogar ein Plus von 38,8 Prozent. „Wir erleben seit fünf Jahren ungebrochenes Wachstum“, sagt Klaus Brähmig, Vorsitzender des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz (TVSSW). „Die Gründe dafür sind vielfältig. Fakt ist, dass die Nationalparkregion von mehreren touristischen Trends profitiert: Deutschlandurlaub, Wandern, Naturerlebnis, sanfter Tourismus. Fakt ist auch, dass wir die Schönheit der Region intensiv überregional kommunizieren, seit Jahren in Servicequalität investieren und eine sehr umtriebige Unternehmerschaft in der Region haben.“


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