Seitenlogo
cw

Kreisstädte sind gewappnet

Beprobungsstellen sind im Einsatz
Amtsärztin Dr. Cornelia Mix zeigt in der mobilen Beprobungsstelle in Pirna ein Probenmaterial zum Nachweis des Erregers SARS-CoV-2 sowie Schutzbrille und Maske. Foto: D. Förster

Amtsärztin Dr. Cornelia Mix zeigt in der mobilen Beprobungsstelle in Pirna ein Probenmaterial zum Nachweis des Erregers SARS-CoV-2 sowie Schutzbrille und Maske. Foto: D. Förster

Zum Test des Corona-Virus wurden in den vier Großen Kreisstädten des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge je eine Beprobungsstelle eingerichtet. Diese sollen die Hausärzte entlasten, vor allem aber verhindern, dass Infizierte die Praxen oder eine Klinik betreten und so das Virus dorthin tragen.  Menschen, die den Verdacht haben, sich mit dem Virus infiziert zu haben, werden gebeten, ausschließlich per Telefon mit ihrem Hausarzt, dem Gesundheitsamt, dem Krankenhaus oder dem ärztlichen Bereitschaftsdienst Kontakt aufzunehmen. Die Verdachtspersonen sind angehalten, sich in häusliche Vorsorgequarantäne begeben und erhalten dann in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt einen Termin zum Rachenabstrich. Entgegen der Corona-Ambulanz an der Uniklinik Dresden sind die Teststellen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge nicht öffentlich. Neben der stationären Beprobungsstelle an der Außenstelle des Landratsamtes in Dippoldiswalde gibt es drei mobile. Dazu wurde in Pirna nahe dem Kreisverkehr am Schloss Sonnenstein ein mobiler Raum- bzw. Eventcontainer aufgestellt. In Sebnitz befindet sich selbiger im Waldstadion und in Freital am Platz des Friedens. Um die Beprobungen personell abzusichern, haben sich mehr als 20 Hausärzte bereit erklärt, die Untersuchungen durchzuführen. Daniel Förster


Meistgelesen