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Schulstart in neuer Schule gelungen

Am Montag hat eine ganz neue Schule ihren Betrieb aufgenommen. 228 Kinder werden künftig in der 4. Grundschule lernen.
Willkommensgruß für die Schulanfänger in der neuen Grundschule am Aritaring. Foto: Stadt

Willkommensgruß für die Schulanfänger in der neuen Grundschule am Aritaring. Foto: Stadt

Nach der Grundsteinlegung am 13. Dezember 2018 konnte die 4. Grundschule am Aritaring in Meißen-Bohnitzsch pünktlich und planmäßig zum Schuljahresbeginn am Montag an den Start gehen. Start auch als Ausweichquartier Sie dient derzeit den Schülern der ersten bis vierten Klassen der Questenberg-Grundschule als Ausweichstandort, zusätzlich wird eine erste Klasse der neuen Grundschule hier eingeschult, deren Schüler im unmittelbaren Einzugsgebiet der neuen Schule wohnen. Ab 2021 ist dann der reguläre Schulbetrieb als zweizügige Grundschule mit Hortnutzung geplant. Die Hortkinder der Questenberg-Grundschule fühlen sich bereits seit dem 5. August im neuen Schulhaus wohl. Als Schulleiter der 4. Grundschule ist Patrice Hübsch im Einsatz. »Mit der vierten Grundschule, die insgesamt Platz für 228 Kinder bietet, reagieren wir auf die stetig steigenden Schülerzahlen. Damit werden die drei vorhandenen Meißner Grundschulen entlastet und das Angebot auf der rechten Elbseite optimal ergänzt«, teilte Oberbürgermeister Olaf Raschke bei einer Besichtigung erfreut mit. »Auch das Wohngebiet in Bohnitzsch wird durch die 4.Grundschule weiter belebt, sodass Jung und Alt voneinander profitieren können.« Modulbauweise und himmelblaue Fassade Auf dem 8.000 qm großen Areal am Aritaring ist ein hochwertiger Modulbau mit himmelblauem Fassadenanstrich entstanden. Über die drei Etagen sind zehn Klassenräume sowie flexibel nutzbare Fachräume verteilt. Im Erdgeschoss befinden sich außerdem die Ausgabeküche und Mensa mit bodentiefen Fenstern für den Blickbezug nach außen, während Lehrer und Schulleitung im ersten Obergeschoss einziehen werden. Darüber hinaus wurden Fachräume für den Unterricht in Informatik und Werken sowie eine Schullehrküche im neuen Schulgebäude eingerichtet. Unter der Regie des Familienamtes erfolgte der Umzug der Questenberg-Grundschule in den Sommerferien. Dafür wurden die zur weiteren Verwendung vorgesehenen Gegenstände in die 4. Grundschule transportiert. Verantwortlich für die gewissenhaften Planungen waren das Architekturbüro Thomas Bretschneider (Objektplanung) und die Klett Ingenieur GmbH aus Meißen (Haustechnik), die Landschaftsarchitekten LA 21 aus Dresden widmeten sich den Außenanlagen. Den Bau der Turnhalle hat das Meißner Planungsbüro Hauswald unter seiner Regie, die Klett Ingenieur GmbH kümmert sich um die gesamte Haustechnik. Architekten kämpfen für straffen Zeitplan »Dank der tatkräftigen Begleitung durch die Architekten und die zuverlässig ausgeführten Arbeiten der Baufirmen konnte der eng gestrickte Zeitplan zum Bau des Schulgebäudes erfüllt werden«, so der Oberbürgermeister. Großzügig gefördert wurde das Gesamtprojekt durch den Freistaat Sachsen.


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