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Lärm unter der Wärmelampe

Hanna und Bruno staunen über die vor wenigen Tagen geschlüpften Küken. Foto: Kinderarche Sachsen

Hanna und Bruno staunen über die vor wenigen Tagen geschlüpften Küken. Foto: Kinderarche Sachsen

Die Geduld der Mädchen und Jungen im Kinderkreis Natur, Heimat und Gesundheit hat sich ausgezahlt: 21 Tage lang haben sie über 30 Hühnereier im Brutkasten beobachtet, bis im ersten ein winziges Loch sichtbar wurde. Ein Schnäbelchen pickte das Loch immer größer, bis schließlich ein kleines Küken sichtbar wurde. Erst eins, dann zwei, dann drei – inzwischen sind 27 Küken geschlüpft und machen einen ordentlichen Lärm unter ihrer Wärmelampe. »Es ist eine wunderbare Erfahrung für unsere Kinder«, sagt Christina Brückner, Einrichtungsleiterin der Kinderarche-Kita auf der Waldstraße. Schon zum wiederholten Mal hat das Wahnsdorfer Hofgut Graue Presse der Kita einen Brutkasten und befruchtete Eier zur Verfügung gestellt und damit die Kükenaufzucht in die Kita verlegt. »In den ersten drei Wochen haben wir jeden Tag zur selben Zeit den Brutkasten gelüftet und das Wasserbad wieder aufgefüllt«, erklärt Christina Brückner, »ab dem 21. Tag sind die Küken dann eins nach dem anderen geschlüpft.« Eine lustige Erfahrung war es, dass die Eier schon zwei Tage vorher hin und her wackelten, weil die Küken begannen, sich im Ei zu bewegen. Noch vor Ostern hieß es Abschied nehmen. Die gefiederten Freunde wurden auf einer Messe erwartet.


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