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Abriss startet

Am Schulstandort »Questenberg« sind die Abrissbagger in Aktion. Zuerst wird das Baufeld zur Schulsanierung freigemacht.
Teilabriss am Questenberg hat begonnen. Foto: Farrar

Teilabriss am Questenberg hat begonnen. Foto: Farrar

 In der vergan­genen Woche überzeugte sich auch Oberbürgermeis­ter Olaf Raschke vom planmäßigem Start der Abrissarbeiten auf dem Questenberg. Zusammen mit Projektleiter Christian Steinborn (Rieger Archi­tektur Dresden) und Bau­amtsmitarbeiter Michael Kaiser sah er sich auf dem Areal der Questenberg-Grundschule um. »Die Baustelleneinrichtung fast komplett. Aufgrund der Hanglage und der be­grenzten Platzverhältnisse hier auf dem Berg kommt diesem Planungsbestand­teil fast schon eine stra­tegische Bedeutung zu«, so Oberbürgermeister Olaf Raschke. Sobald die Schad- und Wertstoffentsorgung beendet ist, kann mit dem Abriss des ehema­ligen Gasthofes, der als Turnhalle genutzt wurde, begonnen werden. Eine besondere Herausforde­rung wird der Abbruch des hohen Schornsteines, der Teil der Wärmever­sorgungsanlagen war. Für die Abbrucharbeiten sind 400.000 Euro und für den Rohbau zwei Millionen Euro eingeplant. Bereits im vergange­nen Jahr bekannten sich Stadtrat und Schulkonfe­renz zu einer umfassen­den Sanierung und dem Ausbau der Questenberg-Grundschule am traditi­onsreichen Standort im Meißner Triebischtal – der Startschuss für eines der größten Schulbauprojek­te der Nachwendezeit in Meißen. Die nächste gro­ße Schulbaustelle wird im Anschluss die Erweiterung des Franziskaneums.
Übrigens, die aktuellen Questenberg-Grundschü­ler lernen seit Schuljahres­beginn planmäßig im Aus­weichquartier der neuen 4. Grundschule am Aritaring.


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