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So fand Katze Susi ein Zuhause

Katze Susi fühlt sich in ihrem neuen Zuhause in Krauschwitz wohl. Das es das kleine Fellknäuel überhaupt zu Familie Schumann geschafft hat, ist einer aufmerksamen Radfahrerin und „Katzen in Not“ zu verdanken.
Katze Susi hat in Krauschwitz ein Zuhause gefunden. Foto: privat

Katze Susi hat in Krauschwitz ein Zuhause gefunden. Foto: privat

Am 18. Juni hatte besagte Radfahrerin drei neugeborene Kätzchen an einem Radweg in Halbendorf gefunden und gab sie bei „Katzen in Not“ in Weißwasser ab. Kerstin Schumann erfuhr über Facebook von dem Fund und entschied spontan, eines der Kätzchen aufzunehmen. Ein Anruf genügte und schon konnte sich die Familie die Katzen anschauen und das sogar an einem Sonntag. „Wir möchten Frau Langner von Katzen in Not herzlich Dankeschön sagen. Ihr ist es zu verdanken, dass unsere Susi ein neues Zuhause in Krauschwitz gefunden hat“, sagt Kerstin Schumann. Mitte August war es für Susi soweit, und sie zog nach liebevoller Führsorge in Weißwasser zu ihren neuen Besitzern. „Schön, dass es solche Menschen wie Frau Langner gibt und schade, dass es auf der anderen Seite Menschen gibt, die hilflose Tiere einfach verantwortungslos aussetzen“, so Kerstin Schumann. Inzwischen sind auch die anderen beiden Kätzchen vermittelt.

Lkw-Fahrer rettet Katzenbabys

Das Menschen Tiere einfach aussetzen, kommt leider immer wieder vor. Erst Mitte August hat ein Lkw-Fahrer in Gaußig (Landkreis Bautzen) fünf Katzenbabys gerettet. Er hatte die Tiere am Straßenrand entdeckt. Vier konnte er direkt einfangen, ein Jungtier versteckte sich zunächst in einem Gebüsch. Nach einer kurzen Jagd fanden alle Babys sicheren Unterschlupf im Führerhaus des Lasters. Der Retter übergab die Katzenbabys an Polizisten des Einsatzzuges der Polizeidirektion Görlitz. Die Ordnungshüter brachten die Kätzchen in ein Tierheim. Die Uniformierten ermitteln nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Auch im Vierkirchener Ortsteil Hilbersdorf kam ein aufmerksamer Bürger Mitte August einem ausgesetzten Tier zu Hilfe. Der Mann hatte nahe des Steinbruchs am Eichteich einen wimmernden kleinen Hund entdeckt. Der Vierbeiner mit Halsband schien augenscheinlich schon längere Zeit an einem Baum angebunden gewesen zu sein. Der Retter nahm die Fellnase erstmal mit nach Hause und versorgte sie mit Wasser und Futter. Danach alarmierte er die Polizei. Auch hier wird wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.


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