Seitenlogo
tok

Kitas kicken in Weißwasser

Während die Profis in Russland um den Weltmeistertitel kämpfen haut der Nachwuchs das runde Leder in Weißwasser in die Maschen. Am 22. Juni findet das „Internationale Kita-Fußballturnier der Lausitz“ statt.
Seit 2013 gibt es in Weißwasser die Welpenliga und das Kita-Fußballturnier. Foto: Keil

Seit 2013 gibt es in Weißwasser die Welpenliga und das Kita-Fußballturnier. Foto: Keil

Eintausend Tore erhoffen sich die Organisatoren. So sagt es zumindest Frank Konietzky. Er organisiert seit 2013 Fußballspiele für Kindertagesstätten, hat die Welpenliga und auch das Kita-Fußballturnier mit ins Leben gerufen. Und auch wenn er sich viele Tore wünscht, sportlicher Ehrgeiz steht am 22. Juni im Turnerheim nicht an erster Stelle. „Es ist nur ein Spiel. Wir wollen bei den Kindern in erster Linie den Spaß an der Bewegung fördern“, so Konietzky. Was 2013 mit 10 Teams begann, erreichte 2017 mit 38 teilnehmenden Mannschaften seinen Höhepunkt. Dieses Jahr nehmen 24 Teams teil. Die kommen aus Sachsen, Brandenburg und Polen. Neben dem Turnier gibt es auch ein Rahmenprogramm, zu dem auch die Abnahmen des Flizzy-Kindersportabzeichens gehört. Da die Parkplätze am Turnerheim am Turniertag den Bussen vorbehalten sind, die die Kinder nach Weißwasser bringen, sollten Zuschauer die Parkmöglichkeiten in der Teichstraße nutzen. Eine Bitte hat Frank Konietzky auch an die Eltern. „Bitte schickt eure Kinder in Turnschuhen zu unserem Turnier.“ Das spielen mit Fußballschuhen ist nicht erlaubt. Das soll das Verletzungsrisiko minimieren. Beginnen wird das Turnier um 9 Uhr. Ohne Unterstützung wäre so ein Turnier natürlich nicht zu stemmen. 128 Sponsoren und Unterstützer sind diesmal zusammengekommen. Sie helfen entweder finanziell oder mit ihrer Arbeitskraft, manchmal auch mit beidem. Sie alle sind auf einem Banner verewigt. „Wir unterstützen die Organisatoren, weil sie genau das machen, was man machen muss. Sie gehen in die Kitas und fördern mit der Welpenliga und dem Turnier bei den Kindern den Spaß an der Bewegung“, sagt beispielsweise Marko Weber-Schönherr, Geschäftsführer des Oberlausitzer Kreissportbundes.


Meistgelesen