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Erneut zwei Niederlagen für die Füchse

Ein weiteres Wochenende ohne Punkte liegt hinter den Füchsen. Der knappen 1:2-Heimniederlage gegen Frankfurt am Freitag folgte heute ein deutliches 1:4 in Rosenheim.

Einfach dürfte es für die Spieler nicht gewesen sein, nach der 1:9-Klatsche gegen Ravensburg wieder auf das Eis der Weißwasseraner Arena und vor die heimischen Fans zu treten. Zumal diese ihren Groll über die Leistung im letzten Heimspiel zum Teil deutlich zum Ausdruck brachten, indem sie dem Fanblock die ersten zehn Minuten schlicht fernblieben, so dass in der Halle vor allem die Gästefans zu hören waren. Was die Fans im Spiel gegen die Frankfurter Löwen zu sehen (oder zu Beginn nicht zu sehen) bekamen, war eine Füchse-Mannschaft, die Willen zeigte und auf Augenhöhe mit dem Gegner agierte. Dabei half sicher auch, dass der Kader durch die Rückkehrer Haydar und Ostwald, Neuzugang Parkkonen und Förderlizenzspieler Schmitz breiter aufgestellt war als noch gegen Ravensburg. Im ersten Durchgang erarbeiteten sich die Füchse einige gute Möglichkeiten. Aber wie es eben ist, wenn es sportlich nicht gut läuft, hatten die Lausitzer das Abschlussglück an diesem Abend nicht auf ihrer Seite. Anders die Gäste, die in der 18. Minute mit einem Schuss von der blauen Linie in Führung gingen. Ein ähnliches Bild zeigte sich im Mitteldrittel. Auch hier gab es gute Chancen, unter anderem durch Haydar, Dolan und Classen, aber wieder trafen die Hausherren das Tor nicht. Die Schiedsrichter trugen mit vielen Strafen dazu bei, den Spielfluss immer wieder zu unterbrechen und so ging es torlos in die letzte Pause. In der 54. Minuten dürfte ein tiefes Durchatmen durch die Halle gegangen sein: Da merkten die Fans, dass die Füchse in diesem Spiel doch das Tor treffen können. Darren Haydar trug sich in die Torschützenliste ein. Allerdings stand es nach einem Überzahltor der Gäste in der 49. Minute zu diesem Zeitpunkt schon 0:2. Und mehr als der Anschlusstreffer sprang für die Hausherren am Ende nicht heraus, so dass man trotz stark verbesserter Leistung ohne Zählbares und mit der fünften Niederlage in Folge da stand.

Auswärts chancenlos

Am Sonntag zeigte sich im Auswärtsspiel gegen die Starbulls Rosenheim zu Beginn ein ähnliches Bild wie am Freitag. Die Füchse spielten gut mit, das Tor machte aber der Gegner. In der 10. Minute gingen die Hausherren in Führung. Danach brauchten die Gäste einige Minuten, um sich wieder zu fangen, hatten dann aber einige Gelegenheiten zum Ausgleich (der jedoch nicht fiel). Im Mitteldrittel verloren die Füchse allerdings zunehmend den Faden. Angriffsversuche wurden vom Gegner meist schon im Ansatz unterbunden und so waren es auch die Rosenheimer, die die Tore machten und in der 27. Minute auf 2:0 und in der 37. Minute auf 3:0 erhöhten. Ins Bild des Abends passte es, dass kurz vor dem Pausenpfiff ein Tor der Füchse nicht gegeben wurde, weil der Schiedsrichter schon vor dem Treffer gepfiffen hatte. Und die Bilder wiederholten sich. In der 48. Minute zappelte der Puck ein zweites Mal im Rosenheimer Tor, wieder gab der Schiri den Treffer nicht. Und als wäre das nicht genug, machte Rosenheim kurz darauf das 0:4 und damit endgültig alles klar. Mehr als der Ehrentreffer durch Kevin Lavallee (57.) sprang nicht mehr heraus und so hieß es am Ende 1:4 aus Sicht der Füchse.

Die nächsten Spiele

Weiter geht’s am 13. November mit einem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren (Beginn: 19.30 Uhr). Am darauffolgenden Sonntag treffen die Füchse auswärts auf die Bietigheim Steelers (Beginn: 17 Uhr).


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