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tok/pm

Bei Landskron wird aufgetankt

Heute (21. Juli) begannen in der Görlitzer Brau-Manufaktur umfangreiche Investitionsmaßnahmen im zwölf Meter tiefen Lagerkeller. Die ersten fünf von 180 Lagertanks schwebten durch das Dach bis in den Gewölbekeller.

Cool wie immer standen die Brauer und Helfer in den weit unter der Oberfläche liegenden Kellern und erwarteten das Abseilen der neuen, je zwei Tonnen schweren, Lagertanks. Schließlich ist es bei Landskron „üblich“, die schwere Technik durch das Dach einzubringen. Dies hat unter anderem seine Gründe im Denkmalschutz. Nahezu jedes Jahr wird nun die riesige Dachfläche an einer Stelle geöffnet, um in einem Teil der historischen, 147 Jahre alten Manufaktur die Technik zu ersetzen. So auch dieses Mal. „Mit Einbringen der ersten fünf Lagertanks beginnt eine Ersatzinvestition, welche uns in den nächsten Jahren kontinuierlich begleiten wird.“, so Braumeister Matthias Grall. „Am überlieferten Handwerksverfahren ändert sich dabei gar nichts – auch nicht am Geschmack der Landskron Biere.“ Der Ersatz der Technik wurde notwendig, da die alten Lagertanks nun schon seit 1975 ihren Dienst getan haben. Jedes Jahr werden nun Lagerkeller, auch Abteilungen genannt, mit neuen Tanks aus Edelstahl versehen. Insgesamt 180 Stück an der Zahl. Im Jahr 2016 werden dafür 200.000 Euro investiert.


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