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Zimmis Einwurf – Was wird sein, wenn das Eis abtaut?

Die Gladiatoren der Weihnachts- und Neujahrszeit sind müde. Sie haben wieder einmal die Massen in die Eishallen bewegt. So wie jedes Jahr. Aller drei Tage ein Wettkampf. Dazu kommen lange Busreisen. Das schlaucht. Diese intensive Phase ist jetzt erst einmal vorbei. Dresdens Eislöwen-Kapitän Thomas Pielmeier freut sich auf eine Runde mit seinem Hund. Einfach so. Mehr will er gar nicht an seinem freien Tag. Denn am Freitag geht die Puckhatz schon weiter. Und wenn dann auch noch die großen Erfolge ausbleiben, dann nervt das. Ganz sicher sind die Eislöwen mit ihrer Punktausbeute nicht glücklich. Der Treffer in der Nachspielzeit gegen Crimmitschau könnte so etwas wie ein dickes Pflaster bedeuten. Für die Seele. Immerhin gelang damit der erste Derbysieg in dieser Saison überhaupt. Doch ein Ruhekissen ist das nicht. Die Truppen von unten rückten nah ran an die Dresdner, die schon ein Spiel mehr bestreiten konnten als die Konkurrenz. Andererseits konnten sie sich gerade mit Siegen gegen die Spitzenklubs ein klein wenig aus der Misere befreien. Wenigstens gab es letzten Sonntag mal wieder ein ausverkauftes Haus. Selten genug. Genau wie bei den schwarz-gelben Fußballprofis von nebenan wurde zuletzt vor allem auf die Disziplin gesetzt. Alexander Höller, der für Tore sorgen sollte, stürmt inzwischen für Rosenheim. Hauptsache, die verkorkste Saison wird noch gut. Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche" von und mit Gert Zimmermann, gibt's >>HIER<<


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