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Zimmis Einwurf – Fertig für das große Dynamo-Quiz?

Foto: Schramm

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Ich weiß nicht, ob sie es wissen. Fußball ist und bleibt ein Ergebnissport. Was nützt schön spielen und am Ende mit leeren Händen dastehen? Dann doch lieber so wie am Sonntag gegen Regensburg? Erst nur Krampf und Gewürge. Im zweiten Durchgang endlich Kampf und zwei Tore. Nein, bitte nicht, rufen diejenigen, die schon mal bessere Zeiten an der Lennéstraße erlebt haben. Es stellt sich die nächste Frage: Wie kann ein Team, welches auf Händen getragen wird, bitteschön zwei Mal eine Halbzeit vor heimischer Top-Kulisse hinlegen, mit der den Fans das Blut in den Adern erfriert? Der Trainer nimmt das Gesehene praktisch auf die eigene Kappe. Mit der Umstellung auf zwei Stürmer sind seine Jungs nicht klar gekommen. In der Halbzeitpause stellte Fiél die Vertrauensfrage: Weiter seinen Stil pflegen oder nur Langholz nach vorn und auf Fehler des Gegners oder das große Glück warten? Das kam dann auch mit Atiks Einwechslung und dem Sonntagsschuss von Ballas. Jetzt geht es in den Schacht und wenn noch mal ein Sieg gelänge, dann beginnt der goldene Herbst. Liest sich wie ein Gedicht oder eine Romanze. Geht aber nicht so einfach auf. Die Diskrepanz zwischen avisierten Spielstil und der Umsetzung durch die Akteure ist augenscheinlich. Dynamo ist halt immer noch nicht Barcelona. Auf der Basis diesen Fakts sollten alle die grundsätzliche Analyse angehen. Oder aber ignorieren! Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche", von und mit Gert Zimmermann, gibt's >>HIER<<


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