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Carola Pönisch

Werden wir wieder Geburtenhauptstadt?

Zwei Wochen eher als 2015: Anastasia kam am 17. Mai als 1.000stes Baby der Uniklinik zur Welt / Auch Zahl der Mehrlingsgeburten bleibt auf hohem Niveau
Prof. Pauline Wimberger (rechts) gratuliert Liubava (links) und Juri Jurgenson, den Eltern des 1.000. dieses Jahr im Uniklinikum geborenen Babys. Foto: Uniklinikum Dresden / Holger Ostermeyer

Prof. Pauline Wimberger (rechts) gratuliert Liubava (links) und Juri Jurgenson, den Eltern des 1.000. dieses Jahr im Uniklinikum geborenen Babys. Foto: Uniklinikum Dresden / Holger Ostermeyer

Nach Leopold im Vorjahr ist das diesjährige tausendste im Uniklinikum Dresden geborene Baby nun wieder ein Mädchen: Anastasia (4.125 Gramm, 55 Zentimeter) erblickte am 17. Mai um 21.46 Uhr das Licht der Welt – und damit genau zwei Wochen früher als das 1.000. Klinikums-Baby des Vorjahres. Zur wiederum höheren Neugeborenzahl trug in diesem Jahr auch der Februar mit 239 Babys bei – die höchste je für diesen Monat im Uniklinikum registrierte Zahl. Anders als in den Vorjahren schwanken die Zahlen 2016 nicht mehr so deutlich und liegen in diesem Jahr erstmals jeden Monat über der Marke von 200 Neugeborenen. Auch bei den Mehrlingsgeburten bleiben die Zahlen auf hohem Niveau. Bis zum heutigen 19. Mai wurden in diesem Jahr bereits 52 Zwillingspärchen und zwei Mal Drillinge im Uniklinikum geboren. Als Perinatalzentrum Level I ist das Uniklinikum erster Ansprechpartner für werdende Mütter aus ganz Ostsachsen, bei denen Ärzte eine Risikoschwangerschaft diagnostizieren. Das ist unter anderem bei Mehrlingsschwangerschaften der Fall. Mit 467 Frühgeburten – das sind Babys, die in der 36. Schwangerschaftswoche oder früher zur Welt kamen – betreute das Dresdner Uniklinikum auch 2015 einen sehr hohen Anteil an besonders intensiv zu versorgenden Neugeborenen.


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