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Carola Pönisch

Verkehrsmuseum Dresden meint: Zahl doch, was du willst

Wie füllt man in besucherschwachen Zeiten ein Museum? Mit guten Ausstellungen. Oder einfach mit einem tollen Angebot – wie dem "Zahl-doch-was-du-willst-Tag" am 26. Januar
Tasten und Erkennen an der Mausstation.  Foto: Anja Schneider

Tasten und Erkennen an der Mausstation. Foto: Anja Schneider

Was ist Ihnen ein Besuch im Verkehrsmuseum Dresden wert? Gute Frage – auf die es am 26. Januar eine Antwort geben wird. Denn an diesem Tag testet das Museum erstmals einen »Zahl-doch-was-du-willst«-Tag. Statt des regulären Eintrittspreises von neun Euro für Erwachsene und vier Euro ermäßigt können die Besucher von 10 bis 18 Uhr selbst festlegen, was ihnen ein Rundgang durch die Ausstellungen im Johanneum wert ist. Hintergrund der Idee: Das Haus auch in der besucherarmen Zeit lukrativ zu machen. »Wir sind gespannt, ob es uns mit diesem Pilotversuch gelingt, damit einen Anreiz zum Besuch des Verkehrsmuseums zu setzen", erklärt Joachim Breuninger, Direktor des Verkehrsmuseums. Für alle, die länger nicht da waren: Im Lichthof verbindet die neue Ausstellung »Burning Concrete. Garage Art und zeitgenössische Kunst«" originale und originelle Custom-Fahrzeuge mit Arbeiten von elf jungen Künstlern aus Dresden und Berlin (bis 28. Juli). Und für kleine Kinder (3 bis 7) wartet die neue Mitmachstrecke »Mausstation«. Aktionstag: 26. Januar, 10 bis 18 Uhr, Verkehrsmuseum Dresden


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