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Schälchen Heeßer, aber fair+öko

Stadtkaffee, der erste fair produzierte Dresden-Kaffee, ist da. Fair und öko schmeckt einfach besser. Und es macht ein gutes Gefühl...

Wer selbiges beim Kaffeetrinken genießen will, sollte ins LadenCafé aha auf der Kreuzstraße gehen. Dort kredenzt Café-Chefin Claudia Greifenhahn ab sofort den »Dresdner Stadtkaffee«. Die Bohnen für das Heißgetränk stammen aus einer sozial verantwortlich wirtschaftenden Genossenschaft in Nicaragua, werden von der Dresdner Kaffee und Kakao Rösterei verarbeitet und im LadenCafé aha sowie von dem Dresdner Großhändler F.A.I.R.E Warenhandels eG verkauft. Die Idee zu diesem Produkt stammt von der Gruppe »Dresden Fair.Wandeln«, in der sich unter anderem der Handelsverband Sachsen, das Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen und die Micha-Initiative Dresden engagieren. »Faire und nachhaltige Produkte sind schon lange kein Nischensortiment mehr«, sagt der Geschäftsführer des Handelsverbandes Sachsen, David Tobias. »Solidarität und Verantwortung sind Grundwerte zeitgemäßen Handelns und Konsumierens. Mit dem Stadtkaffee leisten wir einen Beitrag dazu.« Angebaut wird der Kaffee von 630 Mitgliedern der Genossenschaft Tierra Nueva im nicaraguanischen Hochland auf einer Höhe zwischen 700 und 1.200 Metern, den Import übernimmt die Leipziger Genossenschaft Café Chavalo. Die ersten drei Säcke mit 165 Kilo Bohnen sind geröstet und warten im LadenCafé auf ihre Abnehmer.


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