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Carola Pönisch

Nina Hagen wirbt für Jazztage Dresden

Die Jazztage-Macher

Die Jazztage-Macher": Tanja Grandmontagne und Intendant Kilian Foster (v.l.). Foto: meeco Communication Services

»Out of Space« lautet das Motto der Jazztage Dresden, des größten Jazzfestivals Mitteldeutschlands, das vom 23. Oktober bis 24. November in die Elbmetropole lockt. Von Modern Jazz über Blues und Funk bis Rock – über 500 Künstler aus 30 Nationen werden an 15 Spielstätten mehr als 60 Konzerte geben. Mit Nina Hagen als Inspiration soll das Motto des kommenden Festivaljahrgangs perfekt abgerundet werden. »Wir haben Lust auf was Neues, Spannendes – wir wollen den Jazztagen frischen Wind verleihen«, so Tanja Grandmontagne, Geschäftsführerin der Jazztage Dresden. Ihr Ziel: Ein jüngeres und weltoffenes Publikum erreichen. Auch wenn das Programm noch nicht vollständig ist, steht schon fest: Neben Alpin Drums, die das Festival eröffnen, werden Künstler wie die Stanley Clarke Band, Nila Landgren Funk Unit, Stefanie Heinzmann, Ute Lemper und der irische Rockmusiker Bob Geldof für ausverkaufte Konzerte sorgen. Hauptspielstätten werden übrigens der neue Ostra-Dom und die Ostra-Studios im Ostragehege sein. „Die neuen Räumlichkeiten bieten einfach mehr Flexibilität, die die Jazztage von uns gefordert hatten“, so Jörg Ullrich von First-Class-Concept. „Der neue Dome hat Kapazitäten von bis zu 1.000 Besuchern und ist daher vor allem für die großen Konzerte geeignet.“ Da der Fokus der diesjährigen Jazztage allerdings nicht nur auf den großen Künstlern liegen soll, sind vor allem die kleineren Ostra-Studios mit Räumen für 100 bis 700 Besuchern bestens für kleinere, intimere Konzerte geeignet. Der Ticketvorverkauf für die Jazztage läuft bereits.


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