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Carola Pönisch

Neu: Goalball bekommt eine Landesliga

Erster Spieltag in der neuen Liga startet am 25. August in Dresden
Foto:  Foto: A. Henke

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Goalball ist die beliebteste Sportart für blinde und sehbehinderte Menschen weltweit und bereits seit 1976 paralympisch. Eine Sächsische Landesliga gab es in dieser Sportart bisher allerdings nicht. Das wird sich am 25. August ändern. »Mit der Einführung der Landesliga setzen wir einen weiteren Grundstein zur Förderung des Goalballs als Breitensport in Sachsen«, freut sich Alexander Schreck, Fachwart für Goalball in Sachsen. Neben Dresden nehmen Teams aus Leipzig und Chemnitz teil. Diese drei Standorte waren in der vergangenen Saison in der Goalball Bundesliga, der höchsten Spielklasse in Deutschland, vertreten. Ein weiteres Ziel der Landesliga sei die frühzeitige Entdeckung neuer Talente, die hier Erfahrungen für die Goalball Bundesliga und vielleicht als künftige Nationalspieler sammeln könnte. Wie spielt man eigentlich Goalball? Ein Goalballteam beseht aus drei Spielern, zwei Teams spielen auf einem 9x18 Meter großen Spielfeld gegeneinander. ein Spiel dauert 2x12 Minuten, gespielt wird mit einem Klingelball. Weil die Spieler blind oder "nur" sehbehindert sind, tragen alle eine lichtundurchlässige Maske wegen der Chancengleichheit.   1. Spieltag der neuen Landesliga: 25. August, 10 bis 17 Uhr, Turnhalle 1 des BSZ Bau und Technik, Güntzstraße 3, Dresden


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