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Carola Pönisch

Heiß, heißer, Haltestelle

Bei Hitze auf Bus und Bahn warten kann ganz schön belastend werden. Foto: DVB AG

Bei Hitze auf Bus und Bahn warten kann ganz schön belastend werden. Foto: DVB AG

»Heiß, heißer, Haltestellen« ist eine Onlineumfrage betitelt, die sich bis 21. Juni mit dem Thema »Sommerliche Hitzebelastung an Dresdner Haltestellen« befasst. Konkret möchte das Dresdner Umweltamt wissen, wie Haltestellen in Zukunft hitzeangepasst gestaltet werden können, um das Warten bei sommerlichen Höchsttemperaturen angenehmer zu gestalten.   Die anonyme Befragung dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Die Ergebnisse fließen in die laufende Planung zur hitzeangepassten Gestaltung der Haltestelle Julius-Vahlteich-Straße ein. Wenn sich die Maßnahmen bewähren (Akzeptanz, Optik, Pflege), planen die Dresdner Verkehrsbetriebe weitere Haltestellen entsprechend umzugestalten.  Neben dem Umweltamt wirken die Dresdner Verkehrsbetriebe AG und das ISP Erfurt an der Befragung mit. Das Projekt „HeatResilientCity“ (Hitzeresiliente Stadt- und Quartiersentwicklung in Großstädten am Beispiel von Dresden und Erfurt) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Vorhaben der „Leitinitiative Zukunftsstadt“ im Themenbereich „Klimaresilienz durch Handeln in Stadt und Region“ gefördert. Für die Laufzeit bis Herbst 2020 erhalten die Projektpartner insgesamt rund 2,5 Millionen Euro. Wissenschaftliche Partner sind das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (Projektleitung), das Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt (ISP), das Institut für Hydrologie und Meteorologie der Technischen Universität Dresden und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Praxispartner sind das Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden, das Umwelt- und Naturschutzamt der Landeshauptstadt Erfurt sowie die Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden. Zur Umfrage: www.mitdenken.sachsen.de/gruene-haltestelle


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