Seitenlogo
gb

Eislöwen feiern Heimsieg zum Jahresabschluss

Foto: Büttner

Foto: Büttner

Die Dresdner Eislöwen haben ihr letztes Spiel des Jahres in der DEL2 gewonnen. Im Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren feierten die Blau-Weißen einen 5:2-Erfolg. Die Eislöwen beenden das Jahr damit auf dem dritten Tabellenplatz. Beide Teams zeigten von Beginn an, dass sie im letzten Spiel des Jahres noch einmal punkten wollten. Die besseren Chancen erspielten sich dabei die Hausherren. 12:6 Schüsse haben eine deutliche Sprache gesprochen und auch der Spielstand. Auf Vorlage von David Rundqvist erzielte Vladislav Filin in der 14. Minute das 1:0. Im zweiten kamen die Gäste zum schnellen Ausgleich. Markus Lillich wurde vor dem Tor von Janick Schwendener frei gespielt und konnte den Eislöwen-Torhüter überwinden. Es entwickelte sich eine dem Spielstand entsprechende offene Partie, in der David Rundqvist die Eislöwen wieder in Führung bringen konnte. Diesmal war Filin der Vorbereiter für den Schweden (36.). Es folgte kurz darauf der Schockmoment der Partie. Nicklas Mannes rutschte unglücklich in die Bande und verletzte sich dabei. Der Abwehrspieler musste zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Gäste nutzten das zu ihrem Vorteil. Nur elf Sekunden, nachdem die Partie wieder fortgeführt wurde, traf John Lammers zum 2:2 (38.). Auch das 3. Drittel blieb ausgeglichen. Die Kaufbeurer hatten in der 31. Minute die Chance in Führung zu gehen, verpassten aber einen Zwei auf Null Konter in Unterzahl zu verwerten. Wie es geht, zeigten die Dresdner in der 55. Minute. Johan Porsberger wurde von Tomas Andres verdient und traf zum 3:2. Tom Knobloch (60.) und Timo Walther (60.) trafen noch Beide ins leere Kaufbeurer Tor und machten den Heimsieg perfekt. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ist sehr schön, das Jahr mit einem Sieg zu beenden. Kaufbeuren hat richtig gut gespielt und uns das Leben schwer gemacht. Es war ein sehr enges Spiel über 60 Minuten. Es sind drei wichtige Punkte. Für Nicklas Mannes ist es sehr unglücklich gelaufen. Die Schulter war raus, ist aber wieder drin. Wir müssen abwarten und hoffen, dass es nicht so schlimm ist. Wir wünschen ihm gute Besserung.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag, 2. Januar 2022, 16 Uhr, mit dem Auswärtsspiel in Heilbronn. (pm/Dresdner Eislöwen)


Meistgelesen