Dresdens Feuerwehr fährt jetzt e-Golf

Dunkelblau statt feuerrot, elektrisch statt Diesel: Dresdens Berufsfeuerwehr startet mit den zwei in der Gläsernen Manufaktur gefertigten Fahrzeugen ins Zeitalter der E-Mobilität. Genutzt werden sie von Mitarbeitern, die für den vorbeugenden Brandschutz und für Bauvorhaben und Instandhaltung verantwortlich sind. Dresden wird elektrisch. In kleinen Schritten Mit Volkswagen startete die Stadt Dresden 2016 eine Kooperation mit dem Ziel, Dresden zu einer Modellregion für Elektromobilität zu entwickeln. Dazu gehört nicht nur der Aufbau einer Ladeinfrastruktur, sondern auch die Ausstattung der Stadtverwaltung mit E-Flitzern. Bereits 27 Elektro- und Hybridfahrzeuge sind seit Februar dieses Jahres in städtischem Einsatz, davon 14 Batterie-Pkws im Sportstätten- und Umweltamt, im Fahrdienst der Bürgermeister, im Straßen- und Tiefbauamt, auch das Theater Junge Generation, das Städtische Klinikum, der Eigenbetrieb Friedhofswesen, natürlich das Grünflächenamt und die Verwaltungsstellen Schönfeld-Weißig und Weixdorf rollen elektrisch. Darüber hinaus gibt es fünf batterieelektrische Nutzfahrzeuge im Eigenbetrieb Friedhofswesen und im Städtischen Klinikum, zwei Hybrid Pkw (Elektro/Benzin) im Städtischen Klinikum sowie sechs PlugIn Hybrid im Fahrdienst der Bürgermeister. Das entspricht einem Anteil von 7,2 Prozent batterieelektrischen und 3,1 Prozent Plugin-Hybrid-Fahrzeugen. In Summe sind bereits zehn Prozent der Pkws der Landeshauptstadt elektrisch. Weitere Beschaffungen von E-Fahrzeugen sind geplant.  Dass es ein langer Weg ist, bis sich E-Mobilität wirklich durchsetzt, zeigt die Statistik. Demnach waren per 7. Dezember waren in Dresden gerade mal 428 batterieelektrische Pkws und 2501 Hybrid-Pkw mit Elektromotor zugelassen. Dies entspricht 1,3 Prozent des Pkw-Bestandes. Immerhin: Im Januar 2017 fuhren nur 205 Fahrzeuge elektrisch.