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Dörte Freitag: „Der DDP-Cup ist jetzt ein Teenager“

Der DDP-Cup - Ostdeutschlands größter Tanzpokalwettbewerb - geht in eine neue Runde. Den Auftakt für die 17. Auflage am 4. Februar 2017 in Dresden gab es jetzt mit einem Sommerfest im Herzen der sächsischen Landeshauptstadt.

Eingeladen hatten Dörte Freitag vom DDProjekt e.V. und WochenKurier. Nach drei Jahren Unterbrechung begleitete die Heimatzeitung in diesem Jahr wieder den DDP-Cup. Damit dieses Tanzspektakel jährlich ein Erfolg wird, leisten viele Partner einen Beitrag. Unterstützer, Förderer und Freunde des Vereins und des Tanzpokals verbrachten jetzt auf der Terrasse im Coselpalais im DDP PersonalTraining & TanzStudio einen geselligen Sommerabend. Einblick in die Tanzshow „Seit Mai 2013 sind wir in diesen Räumen zu Hause - mitten im Herzen Dresdens“, informiert Dörte Freitag. Die Hausherrin strahlt über das ganze Gesicht. Sie freut sich, dass viele Wegbegleiter der Einladung gefolgt sind. Diese bekamen einen ersten Einblick in die neue Show der DDP-Hauptgruppe. In ihr sind Tänzer ab 18 Jahren vereint. Mit treibenden Beats unterlegt tanzten sie in den Sommerabend hinein. Ihre Choreografie war bestückt mit zahlreichen Elementen - Schritte, Drehungen und Figuren flossen harmonisch ineinander. Trainiert wird die Truppe von Jenny Herrmann, Kevin Namyslo und Dörte Freitag. Sie ist die Mutter des Tanzvereins und des DDP-Cups. Plattform für Tanzgruppen In drei Tanzgruppen gehen im Verein Jungs und Mädels ihrer Leidenschaft nach. Neben der DDP-Hauptgruppe sind das die DDP-Teens (13 bis 18 Jahre) und die DDP-Kids (bis 13 Jahre). Wie Dörte Freitag berichtet, sind zurzeit 65 Mitglieder im Verein aktiv. Der DDP-Cup ist auch für sie ein tänzerischer Höhepunkt im Jahr. „Der Wettbewerb bietet Tanzgruppen eine Plattform, ihr Können einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Das war auch unsere Motivation, so ein Event ins Leben zu rufen. Es gab hier im Osten keine vergleichbare Veranstaltung. Also gingen wir selbst ans Werk“, erzählt Arne Schumann. Er ist seit des ersten DDP-Cups dabei. „Doch es geht nicht nur um das Tanzen an sich. Die Gruppen nutzen an dem Abend auch die Möglichkeit, sich untereinander kennenzulernen und sich auszutauschen. Und auch für unseren Verein ist dieser Pokalwettbewerb eine schöne Präsentation nach außen.“ Aus dem Baby wurde ein Teenager Dass es mittlerweile in die 17. Auflage geht ist für Dörte Freitag und Arne Schumann eine Überraschung: „Als wir gestartet sind, hätten wir nie gedacht, dass der DDP-Cup so groß wird. Einfach Wahnsinn.“ Laut Dörte Freitag ist der Wettbewerb in den Jahren gewachsen: „Damals war er unser Baby. Mit 17 Jahren ist er jetzt ein Teenager. Er wird erwachsen.“ Arne Schumann bestätigt: „Die Vorbereitungen laufen immer flüssiger, die Qualität der Tanzgruppen nimmt zu. Und die Entscheidung, in diesem Jahr in die Messe Dresden zu gehen, war goldrichtig.“ „Dort haben wir die idealen Kapazitäten, um Zuschauer und Tänzer optimal unterzubringen. Sie sind jetzt nicht mehr getrennt, sondern können gemeinsam die Gruppen auf der Bühne verfolgen. Die Tanzgruppen sind somit mittendrin statt nur dabei“, sagen die DDP-Cup-Gründer. In beiden schlägt ein wahres Tänzerherz. Nicht umsonst haben sie zahlreiche Meistertitel vorzuweisen: „Wir lieben das Tanzen und wollen dieses Gefühl weitergeben. Tanzen ist mehr als ein Hobby. Tanzen ist Lebensfreude.“ Sinnvolle Freizeitgestaltung Und eben diese Einstellung möchte auch die Moschs Elektroservice GmbH Dresden unterstützen. „Tanzen ist eine tolle Sache - gerade auch für die Jugend. Der Verein gibt ihnen die Möglichkeit, sich sinnvoll in ihrer Freizeit zu beschäftigen. Der DDP-Cup ist eine schöne Plattform für Tänzer und Tanzbegeisterte“, sagt Geschäftsführer Alexander Mosch. Er selbst schwingt gelegentlich in privater Runde zu Discofox das Tanzbein. Seit mehreren Jahren zählt er zu den Unterstützern von Dörte Freitag und ihrem Projekt. Das Sommerfest im Tanzstudio genießt er: „Ein herrlicher Abend an der Seite der Frauenkirche. Der Ausblick von der Terrasse ist einfach toll.“ Bewegung ist gesund Diesen genießt auch Roland Hess von der Canape Manufaktur Dresden. Er steht dem Verein seit vielen Jahren mit Rat und finanzieller Unterstützung zur Seite. „Der Verein engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit und bewegt die Jugend aktiv. Das ist im Zeitalter der modernen Medien wichtig und ein gesunder Beitrag. Das unterstütze ich gern“, erzählt Roland Hess. Die Idee eines Sommerfestes im Tanzstudio finde er gut: „Es ist schön, dass sich hier einmal Partner und Unterstützer in einer geselligen Runde treffen, sich kennenlernen und austauschen können. Eine gute Möglichkeit, um Netzwerke zu knüpfen.“ Das Ambiente der Terrasse und der Frauenkirche würden diesen Abend zudem einen passenden Rahmen geben. Auftaktveranstaltung passt bestens Das bestätigt auch Gert Zimmermann. Die Sportreporterlegende ist seit der aktuellen Saison mit seiner Video-Kolumne „Zimmis Grätsche“ auf der Internetplattform des WochenKurier ganz dicht am Geschehen von Dynamo Dresden dran. Doch nicht nur im Fußball kennt sich der 65-Jährige bestens aus. „Klar kann ich tanzen. Ich habe eine Tanzschule besucht. 1968 in Uebigau“, sagt er im typischen Reporterjargon. Standard und Latein könne er aufs Parkett legen. „Es ist genial, was die jungen Leute tänzerisch abliefern. Es ist zwar nicht meine Musik, aber so etwas muss es heute auch geben“, sagt Gert Zimmermann und fügt an: „Klasse, dass der WochenKurier sich hier engagiert und den Verein beim Tanzwettbewerb unterstützt. So eine gemeinsame Auftaktveranstaltung ist eine gute Idee. Noch dazu bei diesem Wetter. Die Atmosphäre stimmt und ist sehr schön. Hier auf der Terrasse kann man den Himmel fast greifen, ist die Frauenkirche richtig nah.“ Besondere Strahlkraft Die Ostsächsische Sparkasse Dresden unterstützt den DDP Cup Dresden seit vielen Jahren. „Der Cup ist eine tolle Ergänzung zu den vielfältigen Dresdner Kulturangeboten und bietet insbesondere Kindern und Jugendlichen von Hoyerswerda bis Dresden die Möglichkeit, sich tänzerisch auszuprobieren und zu entfalten. Die besondere Strahlkraft zieht überdies viele Tänzerinnen und Tänzer aus ganz Deutschland an. Mit der Unterstützung würdigen wir auch die ehrenamtliche Arbeit, denn diese braucht einen starken Partner aus der Wirtschaft“, berichtet Claudia Marecki, stellvertretende Unternehmenssprecherin. Gelebte Freundschaft Für den WochenKurier-Verlagsleiter Torsten Berge ist die bisherige Zusammenarbeit mit Dörte Freitag eine schöne und bewegende Erfolgsgeschichte. „Es ist eine gelebte Freundschaft“, sagt der Verlagsleiter und berichtet von den Anfängen dieser Partnerschaft. Mit Beginn des neuen Jahres ist der WochenKurier in Dresden noch einmal durchgestartet: „Wir haben hier bereits einiges bewegt und haben auch noch viel vor. Unsere erste Pflegemesse in Dresden ist vor wenigen Tagen mit einem positiven Fazit beendet worden. Mit der Video-Kolumne ‘Zimmis Grätsche’ haben wir einen weiteren guten Start hingelegt. Und auch der DDP-Cup wird sich in diesen Erfolgsgeschichten einreihen und ein weiterer wichtiger Baustein für unseren Durchstart sein.“ Hochwertiger Tanzwettbewerb WochenKurier-Verlagsleiterin Sina Häse sieht in der Zusammenarbeit mit den Tänzern auch eine soziale Verantwortung: „Eine Gesellschaft lebt auch von einer Vereinsvielfalt. Als Zeitung vor Ort können wir einen Beitrag leisten, Vereine und ihre Aktionen bekannt zu machen und ihnen damit eine öffentliche Plattform geben. Der DDP-Cup ist dabei nicht nur für Dresden ein Knaller, sondern strahlt auch weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus. Wir freuen uns, diesen hochwertigen Tanzwettbewerb zu begleiten.“ • Karten für den 17. DDP-Cup in der Messe Dresden am 4. Februar 2017 gibt es unter anderem im Internet unter www.ddp-cup.de und bald auch beim WochenKurier.


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