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Christvesper auf dem Neumarkt

Foto: T. Ritz / Johanniter

Foto: T. Ritz / Johanniter

Auch dieses Jahr stehen am 23. Dezember (17 Uhr) wieder viele Menschen dicht an dicht auf dem Dresdner Neumarkt. Sie singen gemeinsam und genießen die Musik, hören die biblischen Worte und die Ansprachen. Mit der Weihnachtlichen Vesper vor der Frauenkirche beginnt für viele Dresdner und ihre Gäste Weihnachten. Der MDR überträgt die Vesper wieder live im Fernsehen. In diesem Jahr wird erstmals das Friedenslicht aus Bethlehem nach der Vesper an die Besucher verteilt. Es ist ein Symbol für den Weihnachtsfrieden. Jedes Jahr vor Weihnachten entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte von Bethlehem das Friedenslicht. Per Flugzeug und Zug wird es in über 30 Länder der Welt gebracht. Wer das Friedenslicht mit nach Hause nehmen möchte, sollte eine Kerze in einer windgeschützten Laterne oder ähnliches mitbringen. Bereits ab 16 Uhr erklingt weihnachtliche Bläsermusik von den Vereinigten Posaunenchören der Sächsischen Posaunenmission unter der Leitung von Landesposaunenwart Tilman Peter. Die Musiker kommen eigens dazu aus ganz Sachsen nach Dresden. Die erste Weihnachtliche Vesper fand am 23. Dezember 1993 vor dem kurz zuvor aus den Trümmern freigelegten Altar der Frauenkirche statt. Landesbischof Dr. Carsten Rentzing, Ministerpräsident Michael Kretschmer, Superintendent Christian Behr und die Pfarrer der Kirche werden teilnehmen. Musikalisch wird die Vesper u.a. von Ludwig Güttler, Gunther Emmerlich und dem Motettenchor gestaltet.


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