„Bei Sushi bin ich Enthusiast“

2006 eröffnete Wolle Förster, selbst bekennender Sushi-Fan, auf der Maxstraße sein erstes Reisröllchen-lokal. Heute sind es vier, eins davon in Radebeul. „Wer ein Sushi-Restaurant betreibt, muss Enthusiast sein", so Wolle Förster. „Sushi benötigen viel Handarbeit. Das bedeutet viel Personal und damit hohe Kosten. Dazu kommen die ständig steigenden Preise für Fisch. Dennoch – bei Sushi bin ich Enthusiast, in den vier Läden steckt viel Herzblut." Was die Fans der kleinen Reisröllchen bestätigen können. Bei seinen Gästen stehen übrigens die California Inside-Out-Maki ganz oben auf der Beliebtheitsskala, wobei die Wahl bei 49 Varianten Reisröllchen und –häppchen ohnehin ziemlich schwer fällt. Insgesamt werden jedes Jahr in den vier Filialen sowie für Cateringaufträge 35 Tonnen Reis und zehn Tonnen Fisch verarbeitet und rund zwei Millionen Sushi-Teile geformt. Moderne Technik wie Reiswaschmaschine, Reiskocher, Reismixer oder die Nigiri-Form-Maschine erleichtern die Arbeit für Sushi-Meister Khanh Ta Gia und sein 30-köpfiges Team. „Ohne die Nigiri-Maschine wäre das Pensum nicht zu schaffen", weiß Restaurantleiter Matthias Groß. Wer auf den Geschmack kommen will: Bis 30. Juni lädt Wolle täglich ab 18 Uhr zum Buffett „all you can eat".