Vielfältiges Sommerprogramm im Zuse-Computer-Museum

Die Zeit der Sommerferien in Sachsen steht bevor. Für kleinere und größere Ferienkinder und Daheimgebliebene, die nach Abwechslung suchen, bietet das ZCOM Zuse-Computer-Museum ein vielfältiges Angebot. Ab kommender Woche bis Ende August werden im Computermuseum in der D.-Bonhoeffer-Straße 1-3 zahlreiche Workshops angeboten, die teilweise kostenlos sind.

Mobile Kunst- und Designwerkstatt als Doppeldeckerbus Foto: © Fabmobil.org

Zum Start des Ferienprogramms am 24. Juli haben Schülerinnen und Schüler im Museum ab 13 Uhr die Möglichkeit, eine Spiele-App fürs eigene Smartphone zu programmieren. An vier Folgeterminen, jeweils an einem Freitagnachmittag ab 13 Uhr stehen Workshops zum Stencil/T-Shirt Design mit dem Lasercutter, Bildbearbeitung und Fotografie auf dem Programm. Zum Oma/Opa-Enkeltag am 21. August werden schließlich die Rollen getauscht. Während die Älteren nochmal die Schulbank drücken müssen und den Umgang mit verschiedenen Programmen üben, erleben die Kids die Welt der Retro-Videospiele. Die meisten Workshops sind im Museumseintritt (6 bzw. 4 Euro) enthalten. Lediglich für den Workshop zum Stencil/T-Shirt-Design und Oma/Opa-Enkeltag fällt ein Unkostenbeitrag von 3 bzw. 5 Euro an.

Auch das Bit-Labor öffnet als Open Lab an vier Donnerstagen (23. Juli und 13./20./27. August) von 13-16 Uhr seine Pforten. In der kostenlosen Workshopreihe als Teil des geförderten GIHK-Projekts „Brückenbauer“ können Kinder, Jugendliche und interessierte Eltern 3D-Druck und Grafiktabletts ausprobieren oder einen kleinen Roboter zusammenbauen.

Wer sich für 3D-Druck, virtuelle Realität und die Verbindung von Handwerk mit digitaler Produktion interessiert, den erwartet Anfang August ein weiteres Highlight. Vom 3.-6. August findet das „Lausitzer Netzwerktreffen offener Werkstätten“ im Zuse-Computer-Museum statt. Darunter Akteure wie das „Tagwerk Bautzen“ oder die „Maker:kutsche“ aus Lübbenau, die den Besuchern täglich von 13-19 Uhr ihr Angebot von Robotik bis Videospiel kostenlos als offene Werkstatt präsentieren.

Dabei ist auch der bekannte Doppeldeckerbus Fabmobil. Die mit allerlei Technik ausgestattete mobile Werkstatt bietet am Montag und Dienstag Workshops für eine begrenzte Teilnehmeranzahl an. So kann am 3. August nach einem Scan ein eigenes 3D-Modell von sich gestaltet und ausgedruckt werden. Tags darauf, am 4. August können Objekte in der virtuellen Welt gezeichnet und per 3D-Druck in die Realität geholt werden. Am Mittwoch und Donnerstag steht der Bus auch als offene Werkstatt ohne Anmeldung zur Verfügung.

Für die Workshops im Ferienprogramm, beim Open Lab sowie Fabmobil bittet das Museum rechtzeitig um eine vorherige Anmeldung. Weitere Informationen zum Programm und eine Anmeldung gibt es online unter: www.zuse-computer-museum.com