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Polizei/tok

Schuppenbrand in Wilthen

Am Sonntagmorgen eilten Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei nach Wilthen. Dort war gegen 8 Uhr der Brand eines Schuppens auf der Mittelstraße gemeldet worden. Aus bislang unklarer Ursache brannte dort unmittelbar neben einem Wohnhaus ein als Schuppen genutztes Nebengelass. In diesem befand sich auch ein Motorrad, welches den Flammen zum Opfer fiel. Im weiteren Verlauf drohte das Feuer auf das Wohnhaus überzugreifen. Die umliegenden Freiwilligen Feuerwehren aus Wilthen, Kirschau, Neukirch, Rodewitz, Tautewalde und Schirgiswalde waren mit 72 Kameraden zur Brandbekämpfung eingesetzt und verhinderten ein vollständiges Übergreifen auf das Wohnhaus, so dass an diesem nur im Flurbereich Schaden entstand. Der betreffende Schuppen brannte bis auf die Grundmauern nieder. Weitere Objekte waren nicht betroffen. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Für die Dauer der Löschmaßnahmen musste die Staatsstraße 117 in dem betroffenen Bereich für mehr als vier Stunden voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden beziffert sich derzeit auf etwa 50000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Am 19. November kam ein Brandursachenermittler zum Einsatz.


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