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BASF ist Teil der Wertschöpfungskette

Der Lausitzer BASF-Standort hat für eine Anlage zur Batteriematerialien-Produktion einen Zuwendungsbescheid aus Berlin und Potsdam erhalten.
Stellvertretend für Bund und Land haben die  Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Elisabeth Winkelmeier-Becker (2.vo.li.), und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke (2.vo.re.), einen Zuwendungsbescheid an den Vorsitzenden der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, Jürgen Fuchs (li.), übergeben. Mit dabei auch BASFInfrastrukturleiter Bram Jansen (re.). Foto: BASF Schwarzheide

Stellvertretend für Bund und Land haben die Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Elisabeth Winkelmeier-Becker (2.vo.li.), und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke (2.vo.re.), einen Zuwendungsbescheid an den Vorsitzenden der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, Jürgen Fuchs (li.), übergeben. Mit dabei auch BASFInfrastrukturleiter Bram Jansen (re.). Foto: BASF Schwarzheide

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Elisabeth Winkelmeier-Becker, und der brandenburgische Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke haben gemeinsam den Zuwendungsbescheid an den Vorsitzenden der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH,
Jürgen Fuchs, übergeben. Darüber informieren das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und die Staatskanzlei Brandenburg. Parlamentarische Staatssekretärin Winkelmeier-Becker: »Ich freue mich sehr, dass ich BASF einen  Bescheid zur Förderung von Forschung und industrieller Pilotierung im Bereich hochinnovativer  Batteriematerialien überreichen darf. Gemeinsam wollen Bund und Länder BASF für seine beiden  Standorte in Schwarzheide und in Ludwigshafen rund 175 Millionen Euro gewähren. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, dass die neuesten und umweltschonendsten Materialien in Batterien für die  Elektromobilität verwendet werden. Das Vorhaben trägt wesentlich zum Aufbau einer nachhaltigen Batterie-Wertschöpfungskette für Elektrofahrzeuge in Europa bei. Der Industriestandort Deutschland wird mit Wertschöpfung und qualifizierter Beschäftigung sehr von den Aktivitäten von BASF profitieren.« Ministerpräsident Dr. Woidke: »Die Lausitz macht sich auf den Weg in eine neue Zukunft. Der Aufbau
der Kathodenmaterial- Produktion bei BASF in Schwarzheide ist eine Schlüsselinvestition für die elektromobile Zukunft Europas – ein Projekt, von dem europaweit ein wichtiger Impuls für Wachstum,
Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit ausgehen wird. Mit dieser Investition setzt die BASF auch einen Meilenstein für die Strukturentwicklung der Lausitz zu einer innovativen Industrieregion. Ich danke dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Unternehmen und der Europäischen Union für das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Brandenburg und die Lausitz. Brandenburg steht zu seiner Industrie und wird das Projekt nach Kräften unterstützen. Das Land Brandenburg fördert die Kathodenmaterial-Produktion mit 50 Millionen Euro.« BASF-Standortleiter Jürgen Fuchs bedankte sich und betonte: »Der Batteriematerialienmarkt gehört
sicherlich zu den zukünftig innovativsten und wachstumsstärksten Segmenten unserer Branche. In dieses Segment wird BASF erheblich investieren – auch hier in Schwarzheide. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem Know-how und unseren innovativen Kathodenmaterialien die Leistung von Batterien steigern und somit den Erfolg einer klimafreundlichen Mobilität maßgeblich unterstützen. Wir freuen uns, dass wir zur Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Batterie- Wertschöpfungskette in Europa beitragen können, die die Investitionen anderer Unternehmen und Partner für das gleiche Ziel mobilisiert.« Darüber hinaus sei die Förderung ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Schwarzheide und ein deutliches Signal zur Unterstützung des Strukturwandels, so Fuchs.

Zur europäischen Wertschöpfungskette

Der Lausitzer Produktionsstandort für Batteriematerialien ist Teil eines mehrstufigen Investitionsplans zum Aufbau der europäischen Wertschöpfungskette für Elektrofahrzeuge. Die Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide wird Vorprodukte aus der BASF-Anlage in Harjavalta/ Finnland verwenden. Innovative Kathodenmaterialien von BASF steigern die Leistung von Batterien und fördern somit den Erfolg einer klimafreundlichen Mobilität. Mit den Investitionen in Harjavalta und Schwarzheide bekräftigt BASF die Unterstützung für die Agenda der Europäischen Kommission in Richtung einer europäischen Wertschöpfungskette für die Batterieproduktion.


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