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Städtische Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag

Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal. Vorn: Bürgermeister Andreas Fredrich und die Erste Beigeordnete Teresa Stein. Foto: Stadt Senftenberg/Henry Doll

Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal. Vorn: Bürgermeister Andreas Fredrich und die Erste Beigeordnete Teresa Stein. Foto: Stadt Senftenberg/Henry Doll

Bei zwei städtischen Gedenkveranstaltungen anlässlich des Volkstrauertages am 14. November legten Mitglieder der Senftenberger Stadtverordnetenversammlung, Bürgermeister Andreas Fredrich und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung Blumen und Kränze im Alten Friedhof und am Sowjetischen Ehrenmal in der Briesker Straße nieder.  In seiner Ansprache im Alten Friedhof verwies Bürgermeister Andreas Fredrich darauf, dass es allein im Jahr 2020 insgesamt 359 Kriege und Konflikte gegeben habe. Er stellte das Schicksal der Kinder in den Mittelpunkt: So seien 2020 allein in Afghanistan 2.619 Kinder versehrt oder getötet worden. Er verwies zudem auf Kinder, die als Kindersoldaten Hass und das Töten lernten.  Am Sowjetischen Ehrenmal betonte Fredrich, die Sowjetunion stehe für alle Länder, die von Deutschland mit Krieg und Zerstörung überzogen wurden. Er warnte davor, Geschichte zu vergessen oder zu relativieren. 


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