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Peter Aswendt

Im Senftenberg-Tempo zum Lehramt

Senftenberg. Der neue Studiengang Lehramt Primarstufe startet im Herbst an der BTU in Senftenberg. Ab 20. April können sich Interessierte einschreiben.
Britta Ernst (SPD), Bildungsministerin Brandenburg, Dr. Manja Schüle (SPD), Wissenschaftsministerin Brandenburg und Peer Schmidt, Vizepräsident für Studium und Lehre der BTU Cottbus-Brandenburg, stelle den neuen Studiengang Lehramt Primarstufe in Senftenberg vor.

Britta Ernst (SPD), Bildungsministerin Brandenburg, Dr. Manja Schüle (SPD), Wissenschaftsministerin Brandenburg und Peer Schmidt, Vizepräsident für Studium und Lehre der BTU Cottbus-Brandenburg, stelle den neuen Studiengang Lehramt Primarstufe in Senftenberg vor.

Bild: Peter Aswendt

»Wir haben mit einer Senftenberg-Dynamik den neuen Studiengang zum Lehramt auf dem Weg gebracht«, freut sich Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle, als sie gemeinsam mit Bildungsministerin Britta Ernst in der vergangenen Woche an der BTU Cottbus-Senftenberg den neuen Studiengang vorstellte. In nur zehn Monaten wurde gemeinsam mit dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) der Studiengang am Hochschulstandort Senftenberg entwickelt. Für die Erweiterung der Lehrkräfteausbildung stellt die Landesregierung circa 12,3 Millionen Euro bereit. Neben der Universität Potsdam ist die BTU Cottbus-Senftenberg die zweite Hochschule für das Lehramtsstudium in Brandenburg.

Bereits zum Wintersemester 2023/24 rechnet Peer Schmidt, Vizepräsident der BTU, mit circa 50 neuen Studenten auf dem Campus in Senftenberg. Der erste Studiengang soll mit der Fachkombination Mathematik und Deutsch beginnen. Später werden mit Englisch, Kunst, Musik und Sport weitere Fächer folgen.Auf die Wahl des Standorts Senftenberg angesprochen, gerät Wissenschaftsministerin Schüle geradezu ins Schwärmen: »Die Stadt hat eine hervorragende Willkommenskultur für ihre Studenten«, erfährt sie bei den Gesprächen mit den Stadtverordneten. Immerhin 40 Prozent der Studierenden finden eine Wohnunterkunft in der Stadt: »Der Bundesdurchschnitt liegt bei 10 Prozent«, stellt sie klar. Kulturelle Einrichtungen wie das Theater oder sportliche Einrichtungen sowie der Senftenberger See sind ebenfalls Pluspunkte der Standortwahl. Bei sportlichen Einrichtungen wurde Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer hellhörig: »Mit der Niederlausitzhalle habe wir ein hervorragendes Objekt, das zur Sportlehrerausbildung genutzt werden kann«, so das Stadtoberhaupt wohlwissend, dass das Bauwerk stark sanierungsbedürftig ist, aber durch den neuen Studiengang finanzielle Mittel generiert werden könnten. Zumindest ist der Studiengang ein positives Signal für den Fortbestand des Hochschulstandorts Senftenberg.

 

Weitere Infos unter www.b-tu.de/lehramt-primarstufe-bed. Bewerbungen für den Studiengang unter www.b-tu.de/myBTU/

 


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