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Pfandspendenknopf drücken

Ralf Liebich, Geschäftsführer der Lidl-Regionalgesellschaft Radeburg (l.) überreicht Elfriede Zorn und Tony Preibisch von der Großenhainer Tafel der Diakonie Meißen einen Scheck über 9.330,52 Euro. Rechts im Bild Diakonie-Geschäftsführer Hans-Georg Müller. Foto: Müller

Ralf Liebich, Geschäftsführer der Lidl-Regionalgesellschaft Radeburg (l.) überreicht Elfriede Zorn und Tony Preibisch von der Großenhainer Tafel der Diakonie Meißen einen Scheck über 9.330,52 Euro. Rechts im Bild Diakonie-Geschäftsführer Hans-Georg Müller. Foto: Müller

»Wir hatten uns beim Tafel Deutschland e.V. um Fördermittel beworben«, informiert Elfriede Zorn, die Koordinatorin der Großenhainer Tafel und ergänzt: »Nun erhielten wir von Ralf Liebich, dem Geschäftsführer der Lidl-Regionalgesellschaft Radeburg 9.330,52 Euro für die Finanzierung einer neuen Photovoltaikanlage. Damit werden wir in der Lage sein, nachhaltig Energie zu produzieren.« »Mit der Pfandspende können die Tafeln über die klassische Lebensmittelabgabe hinaus gezielt finanziell gefördert werden. Dass unsere Kunden dies in einem so großen Umfang unterstützen, ist für uns eine großartige Bestätigung unserer Zusammenarbeit«, erklärt Liebich. Kunden spenden per Knopfdruck Über 6.200 Pfandautomaten in rund 3.200 Lidl-Filialen sind mit einem Pfandspendenknopf ausgestattet. Bei der Rückgabe von Leergut können Kunden entscheiden, ob sie einen Teilbetrag oder den gesamten Pfandbetrag an die Tafel Deutschland spenden möchten. Über 20 Millionen Euro gingen bis heute an den Tafel Deutschland e.V., davon rund 1.110.000 Euro an die Tafeln Sachsen. Mit der Pfandspende werden finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, die den Dachverband der deutschen Tafeln in die Lage versetzen, die Arbeit der lokalen Tafeln projektbezogen und bedarfsgerecht zu fördern. So konnten in Sachsen bereits rund 165 Projekte umgesetzt werden. Eins davon wird nun bald an der Auenstraße beim Sozialprojekt Möbelbörse der Diakonie zu finden sein.


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