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Vereine kämpfen ums Überleben

Tessa Neumann bei der Abnahme der sportarttypischen Schwierigkeitselemente. Foto: Fleck

Tessa Neumann bei der Abnahme der sportarttypischen Schwierigkeitselemente. Foto: Fleck

Höchstleistungen, Weltspitze und immer fit zu sein ist für die Riesaer Aerobicsportlerinnen Ansporn und Liebe für ihren Sport. Wegen der coronabedingten Schließung und Stilllegung des Sports müssen sie jetzt um die Durchführung der Weltmeisterschaft im Mai in Baku und der Europameisterschaft im September in Italien bangen. Kurz vor der erneuten Schließung der Trainingsstätten konnten die Riesaer allerdings noch eine wichtige Leistungsüberprüfung durchführen. Für die Aerobicsportlerinnen des ESV Lokomotive Riesa stand der jährliche Landeskadertest an: Für die jüngsten Athletinnen war dieser umfangreiche Test gleichzeitig eine Premiere. Entsprechend aufgeregt waren sie. Die anspruchsvollen Stationen haben u.a. Abigail, Stella, Celina, und Malin sehr gut gemeistert. Der Lohn ist der Status eines sächsischen E-Landeskaders. In der nächsten Jahrgangsstufe gelang dies auch Nele Zacharias, Anni Cierpka, Carlotta Heduschke und Ella Kunzendorf den E-Kader zu bestätigen. Für die 12-jährigen Nancy Haftmann und Henriette Anton wurde es da schon schwieriger. Sie mussten die nächste Leistungsstufe meistern. Die beiden Silbermedaillengewinnerinnen vom letzten Wettkampf 2020 konnten dem Erwartungsdruck aber standhalten. Sie haben jetzt den Status eines D-Kaders. Ebenso wie die »alten Hasen« Tessa Neumann, Lena Friedrich und Leonie Ulrich.    Inzwischen sind bereits Monate vergangen und die Sportlerinnen dürfen nur im Onlinetraining ihren Trainern folgen. »Dies ist für uns eine ganz schwierige Situation, denn eine ordentliche Saisonvorbereitung und Aufbauarbeit sieht etwas anders aus«, so Abteilungsleiter Rainer Fleck.


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