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Mehr Platz für neue Gründer

Das Innovations Centrum Meißen (ICM) im Triebischtal erweitert seine Kapazitäten und schafft Platz für Gründer.
Oberbürgermeister Olaf Raschke (l.) und  ICM Geschäftsführer Falk Müller besichtigen die Baustelle. Foto: Stadt Meißen

Oberbürgermeister Olaf Raschke (l.) und ICM Geschäftsführer Falk Müller besichtigen die Baustelle. Foto: Stadt Meißen

Kleine Unternehmen und Gründer sollen künftig mehr bezahlbaren Mietraum im Triebischtal finden. Dazu hat in diesen Wochen der Ausbau des Innovations Centrums Meißen in der Ossietzkystraße begonnen. »Die Baumaßnahme sichert eine stabile Weiterentwicklung des ICM am Standort«, so Oberbürgermeister und Aufsichtsrat Olaf Raschke. »Gleichzeitig erfährt der gesamte Stadtteil Triebischtal eine Stärkung und das Erscheinungsbild der Stadteingangssituation wird wesentlich verbessert.« Mehr als 1.000 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche werden erschlossen. Bis Ende 2022 entstehen in Gebäude 1 und 17 auf ca. 500 Quadratmetern Büro-, Mehrzweck- und Konferenzräume, in Gebäude 20 wird künftig für Gewerbetreibende gleich eine ganze Produktionshalle mit Büroeinheiten zur Verfügung stehen. Zum Ausbau gehören auch die Aufwertung der gesamten Gebäudehülle, die Anpassung der Grundrisse und die Verlegung aller notwendigen Medien. »Mit dem Ausbau schaffen wir nicht nur weitere attraktive Gewerbeflächen«, so ICM Geschäftsführer Falk Müller. »Er ist gleichzeitig ein Signal an unsere Bestandsmieter, dass wir ein Standort mit Zukunft sind.« Aktuell kann das ICM rund 50 Bestandsmieter vorweisen. Um die Meißner Keramiktradition fortzuführen will man für die neuen Räumlichkeiten besonders Unternehmen aus dieser Branche für eine Niederlassung im Triebischtal gewinnen aber natürlich sind auch alle anderen willkommen. Rund 1,5 Mio. Euro investiert das Innovations Centrum in das Vorhaben, 90 Prozent der Ausgaben fördern Freistaat und Bundeswirtschaftsministerium aus dem Programm »GRW-Infra« zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur. Planung und Umsetzung der Ausbaumaßnahme haben das »denkenbauenwohnen Architekturbüro« Tatter aus Leipzig und das Büro für Bautechnik Backfisch aus Coswig übernommen. Fürsprecher des Vorhabens waren die Industrie- und Handelskammer, die Verwaltung des Landkreises Meißen und die regionale Wirtschaftsförderung. Die Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Mitfinanzierung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erfolgt auf Grundlage des vom Deutschen Bundestag beschlossenen Haushaltes.


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