m/w/d

Wir Sachsen gelten ja gemeinhin als »bissel reaktionär«. Was immer manche Zeitgenossen darunter verstehen. Aber in einem Punkt spielen wir bundesweit ganz vorn mit, da sind wir Spitze. Sogar wir Dresdner. Es geht  um Stellenanzeigen und um die Verwendung des dritten Geschlechts »divers« (d). Eine Jobsuchmaschine hat jetzt 570.000 Stellenangebote untersucht und festgestellt, dass Sachsen (Platz 1) und Dresden (Platz 2) am häufigsten auf der Suche nach Fachkräften m/w/d ist. Thüringen und Brandenburg (!) folgen im Ländervergleich. Der Osten kann also auch fortschrittlich. In der Geschlechterfrage waren wir ja immer schon weiter. Ich sage nur Frauentag und FKK. Ihre Carola Pönisch 
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