Instandsetzungen im Zeughausgebiet
Zudem waren die Arbeiter oberhalb der Dreisteigenbrücke im Kirnitzschtal aktiv und haben mehrere umgefallene Fichten so zersägt, dass sie die bisher stark eingeschränkte Passierbarkeit des Weges wesentlich verbessern konnten.
Nationalparkrevierleiter Ralf Schaller ist den Kollegen sehr dankbar, denn diese Verbesserungen waren ihm schon lange ein Anliegen. Der Weg kann nun hoffentlich mehrere Jahre wieder zum Wandern genutzt werden und es können unnötige Erosionsschäden in diesem Bereich vermieden werden.
Nach wie vor ist beim Wandern jedoch Vorsicht geboten, denn von stehendem Totholz geht immer noch Gefahr aus. Wanderer sollten nicht unter schräg stehenden Bäumen, abgebrochenen Ästen oder Baumspitzen stehenbleiben, die noch in den Kronen anderer Bäume hängen. Nach mehreren Jahren der Trockenheit und immer mehr Borkenkäfern sind rund die Hälfte der Fichten im Nationalpark abgestorben. Durch die toten Bäume besteht erhöhte Baumbruchgefahr, besonders bei Sturm. Der Wald wird immer auf eigene Gefahr betreten.