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Aufholjagd wird nicht belohnt

HC Glauchau/Meerane - HSV Lok Pirna Dresden 27:25
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Trotz 13 Treffer von „Toto“ Schneider hat es wieder nicht gereicht. Foto: privat

Trotz 13 Treffer von „Toto“ Schneider hat es wieder nicht gereicht. Foto: privat

„Dieses Resultat bringt uns im Kampf um den Klassenerhalt keinen Millimeter weiter.“ Uwe Hellers Blick richtete sich nach dem Abpfiff mit sorgenvoller Miene auf die Anzeigentafel und die Ergebnisse der Konkurrenz. Dort rückte am Tabellenende nach dem Erfolg von Staßfurt gegen Hermsdorf und dem Remis von Zwickau gegen Oberlosa alles noch dichter zusammen. Der Lok, wieder von zahlreichen Fans auf dieser Auswärtsfahrt begleitet, entglitt nach guten zwanzig Anfangsminuten bis zur Pause zunehmend der Spielfaden. „Wieder mit der einen oder anderen merkwürdigen Schiedsrichterentscheidung“, kommentierte Uwe Heller den 14:11 Halbzeitstand für Glauchau/Meerane. „Die Jungs haben sich nach der Halbzeitansprache aufgerappelt und den Rückstand in einen Vorsprung verwandelt“, zeigte sich Dusan Milicevic mit dem Auftreten nach der Pause zufrieden. Die Eisenbahner lagen zehn Minuten vor dem Abpfiff mit 22:20 vorn. „Leider nahm die Partie dann wieder den schon zu oft bekannten Ausgang.“ Beim 24:24 (55.min) durften die Eisenbahner durchaus noch auf den verdienten Lohn ihres engagierten Spiels hoffen. Die Gastgeber machten jedoch mit drei Treffern in Folge zum 27:24 jegliche Hoffnungen der Eisenbahner zunichte. Auch nach diesem Spieltag belegt die Lok noch den 11. Tabellenplatz. „Nur um den geht es jetzt. Die Teams vor uns sind schon zu weit weg“, legt Uwe Heller den Fokus auf die letzten sechs Partien der Meisterschaft. „Das Augenmerk dabei nur allein die Heimspiele zu legen, wird wahrscheinlich nicht ganz reichen. Deshalb muss die Mannschaft auch einmal dort punkten wo es niemand vermutet“, sagte Uwe Heller mit Blick auf die nächste Auswärtsaufgabe am Samstag 19  beim SV Oberlosa.  (ar)


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