

Kurz danach sind die drehbare Wellenliegebank und Teile der Wege mit Parolen besprüht und von der Bank ist eine Holzlatte aus der Sitzfläche herausgebrochen.
»Die Stadt wird die Bank natürlich reparieren lassen. leider dauert das etwas, weil sie aus speziellen, langlebigen und witterungsbeständigem Jatobá-Holz (brasilianische Kirsche) besteht, dass wir erst beim Lieferanten bestellen müssen«, erklärt Stadtsprecher Uwe Päsler. Aber gegen primitiven Vandalismus helfe auch wertiges Holz nicht. Der Schaden werde mit etwa 500 Euro beziffert. Generell wird bei der Polizei in solchen Fällen von Vandalismus durch die Stadt auch Anzeige gegen Unbekannt erstattet. »Anzeigen und Reparaturen nach Vandalismus ist leider mittlerweile gängiger Alltag für das Riesaer Bauamt«, fügt er an.
Die Anlage sollte einen aktiven Erholungswertz für alle Generationen bieten und zum Verweilen und zum leichten Sporteln einladen.
Dank des Förderprogramms »Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswerte Quartiere gestalten (WEP) im Fördergebiet Chemnitzer Straße« konnte die Stadt die knapp 4.500 Quadratmeter große Fläche umgestalten.
Zur Anlage gehören vGeräte für intensive sportliche Betätigung im Freien: eine Sit-up-Bank, eine Calisthenics-Anlage, Slackline-Pfosten mit einem Tau und Pfosten für eigene Slacklines, eine Battle-Rope – parallel zu schwingende Taue - und Hüpfplatten, die man aber auch zum Sitzen nutzen kann.