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Stefan Staindl

»Bezaubernde Bibi« in Schönborn getauft

Schönborn. Gartenbauverband ist in die Beet- und Balkonpflanzensaison gestartet

In der Gärtnerei Rüdiger Winde in Schönborn wird die Pflanze des Jahres mit Sekt getauft (vo.li.na.re.): Veit Rudel, Victoria Tietze, Rüdiger Winde, Axel Vogel, Frauke Rudel,  Dr. Klaus Henschel und Anke Schenk. Foto: sts

In der Gärtnerei Rüdiger Winde in Schönborn wird die Pflanze des Jahres mit Sekt getauft (vo.li.na.re.): Veit Rudel, Victoria Tietze, Rüdiger Winde, Axel Vogel, Frauke Rudel, Dr. Klaus Henschel und Anke Schenk. Foto: sts

Die »Bezaubernde Bibi« - eine orangefarbene Freilandbegonie - ist für den Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V. die Pflanze des Jahres 2023. Gemeinsam mit Dr. Klaus Henschel, Präsident des Gartenbauverbandes, und Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel tauften Gärtnermeister Rüdiger Winde, Gartenbaufachfrau Victoria Tietze, Agrarökonomin Anke Schenk und die beiden Nachwuchsgärtner Veit (9) und Frauke (6) Rudel diese besondere Pflanze. »Mit der Taufe läuten wir die diesjährige Beet- und Balkonpflanzensaison ein«, sagt Klaus Henschel und erzählt, dass der Saisonstart für die regionalen Gärtnereien von großer Bedeutung ist, um die Leistungen der Einzelhandelsgärtnereien in ländlichen Regionen zu würdigen und auf die Saison einzustimmen. Die Gärtner aus Berlin und Brandenburg hätten dieser Freilandbegonie den Titel zugesprochen, weil sie nicht nur ein Hingucker, sondern äußerst robust, langlebig, blühfreudig und einfach zu pflegen sei. Dass das Gärtnern eine Zukunft hat, dafür setze sich laut Umweltminister Axel Vogel seit vielen Jahren Gärtnermeister Rüdiger Winde ein. Er engagiere sich für frühkindliche Umweltbildung und Nachwuchsgewinnung. »Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche an das Gärtnern herangeführt werden. Hier leistet Rüdiger Winde eine hervorragende Arbeit«, sagt Vogel. Schönborns Bürgermeister Daniel Mende ist, wie er sagt, stolz auf seinen Gartenbaubetrieb im Ort: »Er weckt nicht nur das Interesse für den Gartenbau, sondern versucht auch, mit seinem Engagement den Berufsstand zu sichern. Dem Nachwuchs muss gezeigt werden, wie was wächst.«


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