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7,3 Millionen Euro für die Lausitz

Der Bund und die Länder haben gemeinsam grünes Licht für ein Projekt gegeben, das die Entwicklung neuer Perspektiven in der Lausitz anstößt.
Symbolfoto: Keil

Symbolfoto: Keil

Im Rahmen des vierjährigen Projekts „Zukunftswerkstatt Lausitz“, so der gegenwärtige Arbeitstitel, wollen die sächsischen Landkreise Bautzen und Görlitz mit den brandenburgischen Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und der kreisfreien Stadt Cottbus, strukturelle Veränderungen anstoßen. Ziel ist es dabei, die länderübergreifende Kooperation und die Wahrnehmung der Region als eine Wirtschafts- und Tourismusregion zu verbessern. „Ich begrüße diese Entscheidung für die Lausitz ausdrücklich. Den Wandel in der Region können wir nur in engster Zusammenarbeit zwischen Sachsen, Brandenburg und dem Bund erfolgreich gestalten. Immer wenn wir über den Strukturwandel reden, müssen wir länderübergreifend denken und die Lausitz als eine gemeinsame Wirtschafts- und Zukunftsregion verstehen, die dann stark ist, wenn sie an einem Strang zieht. Die Zukunftswerkstatt Lausitz ist dazu ein erster wichtiger Schritt und Weitere müssen noch folgen, damit die gesamte Braunkohleregion in Sachsen und Brandenburg nun langfristig neue Perspektiven entwickeln kann“, so Thomas Baum, Landtagsabgeordneter aus der Oberlausitz und strukturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Das Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Lausitz“ wird in den nächsten vier Jahren mit rund 7,3 Millionen Euro gefördert.


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