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Innovationen aus Finsterwalde

Wenn es um Innovationen geht, hat ein Traditionsbetrieb immer die Nase vorn. Jetzt gab es dafür wieder einen Preis.
Stolz auf den Preis: Dr. Michael Schnick, Geschäftsführer der Kjellberg-Holding Teknoholt GmbH. Foto: kb

Stolz auf den Preis: Dr. Michael Schnick, Geschäftsführer der Kjellberg-Holding Teknoholt GmbH. Foto: kb

Im Wettbewerb um den Brandenburger Innovationspreis 2020 wurde das Finsterwalder Traditionsunternehmen Kjellberg für die Entwicklung der Plasmaschneidanlage Q, der weltweit ersten Industrie 4.0-fähigen Stromquelle, ausgezeichnet. Verliehen wurde der Preis vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg.

Die Bewerbung

Der Auszeichnung vorausgegangen ist die Bewerbung mit anschließender Juryauswertung und Pitch-Präsentation durch Dr. Michael Schnick, Geschäftsführer der Kjellberg-Holding Teknoholt GmbH. Er begleitet das Projekt von Beginn an und konnte der Fachjury eindrucksvoll die Vorteile der Q als intelligente Plasmaschneidanlage für die digitalisierte Produktion erläutern und so letztlich überzeugen.

Der Preis

Voller Stolz nahm er am 12. November den Brandenburger Innovationspreis 2020 vom Brandenburgischen Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach entgegen. Die Preisübergabe erfolgte im Rahmen der virtuellen Clusterkonferenz Metall.

Die Freude

»Wir sind stolz auf dieses Produkt und glücklich über diese Auszeichnung.« Die Freude über die Auszeichnung ist auch bei Geschäftsführer Volker Krink groß und Dr. Michael Schnick ergänzt: »Unsere neue Industrie 4.0-fähige Anlagenserie Q vereint modernes Plasmaschneiden mit den Anforderungen an eine digitalisierte Produktion und enthält als neueste Anlagengeneration das ganze Know-how aus dem Hause Kjellberg. Mit unserer Q möchten wir Mensch und Maschine in Einklang bringen und in unserer Branche nicht nur Innovator, sondern Zukunftsmacher mit Vorreiterrolle sein. Diese Auszeichnung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.«

Der Lohn

Der Mut hat sich gelohnt, auch wenn die unternehmerischen Gedanken während der Bewerbungsphase aufgrund der aktuellen Corona-Situation oft woanders waren.


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