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H. Lübeck

Ausbildungsmesse im Elbe-Elster-Kreis

Zur Ausbildungsmesse des Elbe-Elster-Kreises in der Herzberger Elsterlandhalle konnten 66 Ausbildungsbetriebe begrüßt werden.

„Ich freue mich, dass wir wieder in Herzberg sein können. Ich freue mich aber auch, dass wir neue Aussteller, auch aus Sachsen-Anhalt, bei uns begrüßen dürfen", betonte Jans Zwanzig, Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsfördergesellschaft Elbe-Elster.

Nicht nur die älteren Jahrgänge der 9. und 10 Klassen kamen nach Herzberg, sondern bereits Schüler der 7. und 8. Klassen gemeinsam mit den Eltern und konnten bei 100 Berufsfeldern herauszufinden: was wird angeboten und wo kann die Ausbildung in der näheren Umgebung stattfinden.

„Wer hier keine interessanten Ausbildungsplätze findet, dem ist nicht zu helfen", beendete Jens Zwanzig seine Ausführungen.

Auch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski verwies auf die vielen Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Region: „Zum Glück haben wir zahlreiche Unternehmen, die sehr erfolgreich arbeiten und die Zeichen der Zeit erkannt haben. Eine ganze Reihe von ihnen ist heute hier vertreten und zeigt uns, dass sie auf gute Ausbildung setzt.

Flankiert von Bildungsunternehmen und den Kompetenzträgern Kammern und Arbeitsagentur präsentiert sich hier in Herzberg eine starke Ausbildungsregion mit rund 70 Informationsständen", und ergänzt: „Familienunternehmen sind auch bei uns im Landkreis eine Macht, die in der Gesellschaft Zeichen setzen für Selbstbewusstsein, Verantwortung und Gemeinwohlorientierung. Deshalb haben wir nach dem Handwerk und der Landwirtschaft in den vergangenen Jahren diesmal den Familienbetrieben einen Schwerpunkt eingeräumt."

Bereits am Vorabend der Ausbildungsmesse wurde der Ausbildungsstar verliehen.

Die Auszeichnung konnte in diesem Jahr das Holzzentrum Theile aus Elsterwerda entgegen nehmen. „Für ein Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitern, davon zurzeit 13 Auszubildende, ist diese Dienstleistungspalette keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Die Firma bildet über viele Jahre hinweg Groß-, Außen- und Einzelhandelskaufleute sowie Fachkräfte für Lagerlogistik aus", begründete der Landrat die Entscheidung der Jury.

Für Heinz-Wilhelm Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, bedeuten Familienunternehmen eine zuverlässige Wirtschaftskraft von nebenan. Diese seien das eigentliche Rückgrat der hiesigen Wirtschaft.


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