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Zeit für die Gartengestaltung

Ist das Haus gebaut, wartet die nächste Herausforderung: der Garten. Viel Raum für Ideen und Geldausgaben.
Jana Brickmeier will Blumen, Gemüse und Obst in ihrem Garten, Peter dagegen hätte lieber einen pflegeleichten Garten mit viel Grün: Nun heißt es planen. Foto: Schramm

Jana Brickmeier will Blumen, Gemüse und Obst in ihrem Garten, Peter dagegen hätte lieber einen pflegeleichten Garten mit viel Grün: Nun heißt es planen. Foto: Schramm

 Familie Brickmeier hat es geschafft: Das Haus ist fertig, die Möbel stehen alle an ihrem Platz, der Alltag beginnt in den neu­en eigenen vier Wänden. Was jetzt noch fehlt ist ein schöner Garten. Zu­nächst müssen sich Peter und Jana einigen, welche Art Garten sie eigentlich wollen. Nur Blumen? Oder auch eigenes Gemüse? Bei der Gestaltung den­ken die meisten zuerst an Blumen, Sträucher, ein paar Kräuter, viel­leicht noch Tomaten und Zwiebeln, Johannisbeeren und Erdbeeren, ein Apfel­bäumchen. Ein schöner Rasen sollte auch dazu gehören und ein gemütlicher Sitzplatz ganz bestimmt. Vielleicht ein kleiner Teich? Oder ein Pool? Ach ja, Wege nicht vergessen. Hat man einmal angefangen, kann leicht ein Großprojekt dar­aus werden. So schwer es manch­mal fällt, auch hier gilt: kühlen Kopf bewahren. Soll es eher ein Spiel-Garten für die Kinder werden? Ein Gemüse- und Kräuterlieferant für den Hobbykoch? Oder ein Sehnsuchtsort mit fremd­ländischen Exoten? Solch eine Grundorien­tierung ebnet den Weg für die Detailplanung. Wie viel Platz steht wofür zur Verfügung? Wie ist der Boden beschaffen? Ge­rade Letzteres ist für die Auswahl der Pflanzen be­deutsam. Denn nicht alle fühlen sich überall wohl: Sonne oder Schatten? Sand oder Lehm? Guter Rat vom Gartenfachmann, aus dem Internet oder aus Fachmagazinen kann Fehlkäufe zumindest mi­nimieren. Für jeden Geldbeutel planbar Preislich sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Originelle Ideen, ge­schickte Bepflanzungen und die eigene Muskel­kraft sparen aber man­chen Euro. Für die reine Bepflanzung rechnen Fachleute mit etwa zehn bis dreißig Prozent der Gesamtkosten. Das mei­ste Geld steckt in Wegen, Terrassen und Sitzplätzen, Mauern und Steingärten, Teichen, Pools und Bach­läufen. Insofern empfiehlt es sich, für größere Gar­tenprojekte genügend Finanzen einzuplanen. Wer beispielsweise einen Bausparvertrag hat, kann das Geld dafür nehmen, denn die Erst­anlage eines Gartens gilt als wohnwirtschaftlicher Zweck. Sollte man für die Pflege zu wenig Zeit oder Erfahrung haben, ist professionelle Hilfe so­gar steuerlich absetzbar. Das Finanzamt benötigt die Rechnung und einen Überweisungsbeleg auf das Firmenkonto. Wer mehr zu Planung, Finanzierung und Gestal­tung seines Gartens wis­sen möchte, findet unter www.bausparkas­sen.de weitere Tipps.


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