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Langsam klettern die Zinsen

Am Spar- und Tilgungsplan erkennt man einen guten Bausparvertrag
Bevor man den Schlüssel zum eigenen Haus in der Hand hält, gilt es, eine solide Finanzierungsvariante zu finden. Die gegenwärtigen Niedrigzinsen zu sichern, geht nur mit einem Bausparvertrag. Foto: Peter Zweigler/be.p

Bevor man den Schlüssel zum eigenen Haus in der Hand hält, gilt es, eine solide Finanzierungsvariante zu finden. Die gegenwärtigen Niedrigzinsen zu sichern, geht nur mit einem Bausparvertrag. Foto: Peter Zweigler/be.p

"So niedrig wie heute werden die Zinsen für Hypothekenkredite der Banken auf Dauer kaum bleiben", konstatierte die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer Ausgabe 3/2018. "Bausparer können sich aktuelle Niedrigzinsen bis weit in die Zukunft sichern", meinen die Immobilienexperten. Ein weiteres Mal untersuchen sie das Finanzmodell Bausparen. Sie beantworten die Frage, für wen sich ein Bausparvertrag lohnt, mit der Nennung von zwei Voraussetzungen: Der Vertrag wird einerseits tatsächlich zum Bau, Kauf oder zur Modernisierung einer Immobilie genutzt. Andererseits: "Die Zinsen steigen." Erste Anzeichen dafür gebe es schon. Das Besondere am Bausparen: Der Zinssatz für das Bauspardarlehen steht heute schon fest, auch wenn der Sparer sein Darlehen erst in sieben oder in zehn Jahren abruft. Wie viel Zinsen Banken dann verlangen werden, ist dagegen unsicher. Um herauszufinden, ob das Angebot einer Bausparkasse für die persönlichen Ziele geeignet ist, sollte der Spar- und Tilgungsplan geprüft werden. Die Bausparsumme muss zum persönlichen Wunschtermin bereit stehen. Die berechneten Spar- und Tilgungsraten sollte man langfristig leisten können. Und das Guthaben sollte zum Zuteilungstermin idealerweise nur knapp über dem Mindestguthaben liegen. "Wer mehr spart, legt unnötig viel Geld zu Minizinsen an. Außerdem verringert sich bei den meisten Tarifen der Darlehensanspruch", so Finanztest. Katrin Baum/be.p 


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