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Sandro Paufler

Wilthen hat jetzt eine übergroße Weihnachtspyramide

Wilthen. Zwei Jahre wurde das Projekt geheim gehalten und nun ist sie fertiggestellt: die übergroße Weihnachtspyramide für Wilthen. Das Holzkunstwerk soll am 10. Dezember der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die Stadt Wilthen ist um eine Sehenswürdigkeit reicher: Am 10. Dezember soll die 8,50 Meter hohe Weihnachtspyramide auf dem St.-Barbara-Platz zum Adventsmarkt eingeweiht werden. "Es ist die wahrscheinlich größte Weihnachtspyramide in Ostsachsen", vermutet Bürgermeister Michael Herfort.

Die Pyramide selbst besteht aus drei Stockwerken, in der auf jeder Ebene der Pumphut - eine Sagengestalt aus der Oberlausitz und Wilthens Wahrzeichen - zu erkennen ist. Neben dem Pumphut gesellen sich weitere Figuren aus Holz, wie der Weihnachtsmann oder der Schneemann dazu. Beleuchtet wird die Pyramide durch 1,50 Meter große LED-Kerzen. Das "Dach" der Weihnachtspyramide ist in Form eines Hutes gestaltet. Es soll den klassischen Pumphut nachbilden.

 

Das Projekt wurde zwei Jahre lang geheim gehalten

 

Für die Planungen des großen Holzbauwerkes gingen zwei Jahre ins Land - selbstverständlich alles streng geheim. Mit dem Bau konnte im September auf dem Gelände des Bauhofes begonnen werden. Die Idee des Bürgermeister Michael Herfort und des Holzkünstler Jürgen Spottke war es, in der Weinstadt eine einzigartige Weihnachtsdekoration zu errichten. Beim Bau involviert waren zudem Detlef Pohl und Karl Nowack, die Firmen Ernst Teubner und Elektro Lehmann sowie das Baustoffzentrum Wöhlk.

 

Pyramide soll Besucher aus nah und fern locken

 

Die Stadt Wilthen hat das Projekt aus eigener Tasche bezahlt. Es soll für die kommenden Jahre ein Highlight auf dem Wilthener Adventsmarkt werden und auch überregionale Gäste in die Stadt locken. Die Weihnachtspyramide ist noch bis zum 6. Januar auf dem St.-Barbara-Platz zu bestaunen.


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