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Das planen Zoo & Schloss 2023

Hoyerswerda. Nach den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 können Zoo & Schloss Hoyerswerda für 2022 eine positive Besucherbilanz ziehen. Damit auch in diesem Jahr viele Interessierte ihren Weg in die Einrichtungen finden, haben Zoo & Schloss große Pläne.

Bei den Erdmännchen hat sich 2022 Nachwuchs eingestellt.

Bei den Erdmännchen hat sich 2022 Nachwuchs eingestellt.

Bild: S. Jürß

In Zoo & Schloss Hoyerswerda sind im vergangenen Jahr insgesamt 126.348 Besucher gezählt worden. Das ist das zweitstärkste Besucheraufkommen seit dem Zoo & Schloss 2011 in die Zoo, Kultur & Bildung Hoyerswerda gGmbH eingegliedert wurden. Rekord hält das Jahr 2019 mit rund 140.000 Besuchen.Noch im Vorjahr verzeichneten die beiden Einrichtungen durch die lange pandemiebedingte Schließzeit ihr schwächstes Besucheraufkommen.

»Eine tolles Ergebnis, das uns hoffen lässt und zeigt, dass wir nach wie vor zu den beliebten Ausflugszielen im Lausitzer Seenland gehören«, freut sich Geschäftsführer Arthur Kusber, der aber auch die Herausforderungen des aktuellen Jahres im Blick hat: »Heizkosten, Strompreise und Futtermittel werden mit Sicherheit eine spürbare Belastung für den Zoo darstellen.«

 

Zoo bekommt Brillenpinguine

2023 können sich die Besucher auf die Fertigstellung der Leopardenanlage freuen, die künftig die Chinaleoparden-Dame Bao Bao bewohnen wird. Im Frühjahr soll eine Gruppe Afrikanischer Brillenpinguine auf die verbesserte Pinguinanlage ziehen.

Für den neuen Wirtschaftshof ist im Sommer Baubeginn geplant. Der erste wichtige Schritt in Richtung neuer Masterplan. Mit seiner Umsetzung kann der Bau des Asienbereiches beginnen.

 

Sonderschau für Zuse, Reimann & Woyski

Mit interessanten Sonderausstellungen werden im Schloss bedeutende Hoyerswerdaer gewürdigt. Mit »3 kreative Köpfe, 100 Jahre, eine Stadt« wird in Zusammenarbeit mit dem Zuse-Computer-Museum Hoyerswerda, dem Kulturbund, der Woyski-Stiftung und dem Freundeskreis für Kunst und Literatur auf die Schaffens- und Lebenszeit von Konrad Zuse, Brigitte Reimann und Jürgen von Woyski geschaut. Seit Ende Januar ist die Wanderausstellung »Lauchhammer in aller Welt« des Kunstgussmuseums Lauchhammer zu sehen.

Noch im Frühjahr soll mit dem Bau eines Treppenturmes im Rahmen des neuen Brandschutzkonzeptes und für eine bessere Besucherführung begonnen werden.

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