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Osterhasenbesuch im Klinikum Niederlausitz

Das Ganze geschah im brandenburgischen Lauchhammer.

Der Osterhase war da – er besuchte die kleinen Patienten in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Niederlausitz in Lauchhammer und schaute auch in der Geriatrie (Klinik für Altersmedizin) vorbei. Die Überraschung ist ihm sichtlich gelungen. Bei den Kindern äußerte sich diese in freudigen Ausrufen und so manch eine ältere Patientin hätte ihn am liebsten mit nach Hause genommen. In seinem Körbchen hatte er für jeden eine kleine Leckerei und natürlich ein Osterei, um den Menschen etwas Freude und Abwechslung in den Krankenhausaufenthalt zu bringen.
Die Idee stammte vom Hirschfelder Original-Osterhasen, Dieter Melzer selbst, selbstständiger Handwerksmeister aus Hirschfeld. Das Klinikum hat sich über den Vorschlag und die gelungene Osterüberraschung für Jung und Alt gefreut.
Die Osterhasen von Hirschfeld haben bereits eine lange Tradition. Der erste Osterhase fuhr 1951 mit dem Fahrrad durch den Ort. Die Typen der Fahrzeuge und das Kostüm haben sich in den vielen Jahren stetig weiterentwickelt. Auch die Einsätze haben sich in all den Jahren mehr und mehr erweitert. Waren es anfangs Kindergärten und der zur Tradition gewordene Einsatz Ostersonntag auf der Waldbühne in Hirschfeld, sind im Laufe der Jahre Krankenhäuser, Seniorenheime, Schulen, Betriebe und die traditionellen Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehren dazu gekommen. In rund 50 Osterhasenjahren hat der dienstälteste Osterhase Deutschlands mittlerweile über 7.000 km zurückgelegt. Und auch Wetterkapriolen wie Wärme, Kälte Sturm, Regen, Schnee und Eis, zu allem auch so manch diverse Ausfälle der einzelnen Fahrzeuge, konnten den Osterhasen nicht abhalten. Seit 1989 ist er mit seiner Tochter Karina als Osterhasenfrau unterwegs. Im Jahr 2013 bekam die Osterhasenfamilie dann auch noch Nachwuchs.


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