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Kunstguss rückt stärker in den Fokus

Im Rahmen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit der Städte Lauchhammer und Schwarzheide unterstützen die Bürgermeister Roland Pohlenz und Christoph Schmidt die Aktivitäten zum Erhalt des historischen Handwerksbetriebs 3A Kunstguss Lauchhammer GmbH.
Bürgermeister Roland Pohlenz (li.) und Christoph Schmidt (re.) mit Patineur Eugen Engelmann. Foto: Stadt Lauchhammer

Bürgermeister Roland Pohlenz (li.) und Christoph Schmidt (re.) mit Patineur Eugen Engelmann. Foto: Stadt Lauchhammer

Wie die Stadtverwaltung Lauchhammer berichtet, trafen sich dazu beide Bürgermeister vor Ort und kamen überein, dass die Stadt Schwarzheide Kunstgegenstände des genannten Unternehmens käuflich erwirbt. „Damit wollen wir einen Beitrag der partnerschaftlichen Zusammenarbeit der Städte leisten, um den Kunstguss wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken“, so Bürgermeister Christoph Schmidt. In der Werkstatt konnten sich beide Bürgermeister einen Eindruck über die Arbeit des Patineurs Eugen Engelmann direkt an einem der erworbenen Objekte verschaffen. Diese sollen im öffentlichen Raum in Schwarzheide aufgestellt werden. Die Kunst- und Glockengießerei Lauchhammer als älteste Manufaktur in Südbrandenburg hat eine lebendige Tradition, dessen Ursprung auf das Jahr 1725 zurückgeht. Seitdem erfolgte die Herstellung von kunst- und architekturbezogenen Kunstgussschöpfungen (Plastiken, Skulpturen, Brunnen, Geländern etc.) in enger Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern. „Dieses traditionelle Handwerk zu erhalten, liegt der Stadt Lauchhammer am Herzen, deshalb bin ich sehr erfreut, dass auch die Stadt Schwarzheide als gemeinsames Mittelzentrum mit der Stadt Lauchhammer dieses so bedeutende Anliegen unterstützt“, so Bürgermeister Roland Pohlenz. (PM/Stadt Lauchhammer)


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