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Radler bekommen ihre Strecke

Die Bauarbeiten für den Bau des Radweges zwischen Doberlug-Kirchhain und Hennersdorf im Zuge der Landestraße L 60 haben jetzt begonnen, berichtet das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg. Die Europäische Union stelle hierfür aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 114.000 Euro zur Verfügung, 29.000 Euro steuere das Land bei. Die Gesamtbaukosten würden 143.000 Euro betragen.
Foto: fotolia

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Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Das Projekt trägt zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum bei und wird durch die EU gefördert. Der Radverkehr soll gestärkt werden, weil es gut für die Gesundheit und die Umwelt ist, das Auto öfter mal stehen zu lassen. Radwege verbinden Orte und erhöhen die Verkehrssicherheit. Mit dem Bau dieses Radweges wird die Verbindung zwischen Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain für Radfahrende vollständig befahrbar sein.“ Der Radweg wird auf einer Länge von 650 Meter mit einer Breite von 2,50 Meter neu gebaut. In den Jahren ab 2007 wurden bereits Radwege an der L 60 zwischen Finsterwalde und Hennersdorf errichtet. Ende des Jahres wird die Ortsdurchfahrt Hennersdorf fertiggestellt. Dabei werden für Radfahrende beidseitige Schutzstreifen angeordnet. Im Anschluss wird der Radweg über die Brücke über die Bahnanlagen fortgeführt und damit an den vorhandenen Radweg in Doberlug-Kirchhain angeschlossen. Die Fertigstellung ist für August 2017 vorgesehen. Der Radweg ist Teil des Nationalen Radverkehrsplans 2020. Er wurde 2012 verabschiedet und soll Bund, Länder und Kommunen bei einer erfolgreichen Radverkehrsförderung unterstützen. Der NRVP gilt für den Zeitraum 2013 bis 2020. Neben der Förderung des Radverkehrs zielt der NRVP 2020 auch auf eine Stärkung des gesamten Umweltverbunds - bestehend auf Öffentlichem Personennahverkehr, Fuß- und Radverkehr - als Teil einer integrierten Verkehrs- und Mobilitätspolitik ab. (PM/Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg)


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