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Für mehr Selbstbestimmung und lokale Demokratie der Dörfer

Im Dezember sprach sich die Enquete-Kommission „Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels“ für mehr demokratische Gestaltungsspielräume der Dörfer und die Verwirklichung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ländlichen Raum aus.
Screenshot: www.dialog.landtag.brandenburg.de

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Zuvor tagte die Enquete-Kommission im September in Schönwalde (Landkreis Dahme-Spreewald) und informierte sich zum Thema mit Hilfe von Ortsvorstehern der Region und Experten, welche erklärten, woran es aus ihrer Sicht für mehr Selbstbestimmung und demokratische Teilhabe der Dörfer mangelte. Auf Grundlage dieser Diskussion wurden Thesen erarbeitet, welche im Dialogportal der Enquete-Kommission nun veröffentlicht sind. Benjamin Raschke, Mitglied der Kommission für Bündnis 90/Die Grünen, sagt dazu: „Eine der Thesen lautet zum Beispiel, dass ein Paradigmenwechsel nötig ist. Weg von der Defizitperspektive, vom Image des ’Abgehängtseins‘ und dem Messen an städtischen Normen hin zu mehr Gestaltungsspielräumen für die Dörfer und einer Wertschätzung der ländlichen Lebensweise. Ich halte diese These für sehr wichtig, doch weiß ich nicht, wie dass andere Menschen sehen. Bürger haben bis zum 8. Januar 2017 die Chance, ihre Meinungen, Ideen und Anregungen zu den Thesen mitzuteilen. Danach befassen wir Abgeordneten uns mit den Kommentaren, passen die Thesen an und diese werden dann im Abschlussbericht der Enquete-Kommission ein zukünftiger Wegweiser für die Entwicklung der ländlichen Raumes in Brandenburg sein.“ • Link zum Dialogportal: www.dialog.landtag.brandenburg.de • Die Thesen gibt es << HIER >> (PM/Regionalbüro Benjamin Raschke, MdL)


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