Fotos: Naturwissenschaftlicher Verein der Niederlausitz e.V.
Fast auf den Tag genau Ende April (30.4. 2017) wurde durch den Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch eine Purpur-Erle gepflanzt, die von der Firma Alpina AG gespendet worden ist. Der Stadtverordnete Eberhard Richter pflanzte zusammen mit seiner Frau einen Kuchenbaum. Auch Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins der Niederlausitz, der den Tertiärwald betreut und diese Veranstaltung organisiert hat, sowie Freunde dieser interessanten Anlage spendeten Bäume, so ein älteres Ehepaar zum Hochzeitsjubiläum einen Tupelobaum und das jüngste Vereinsmitglied anlässlich seiner Jugendweihe eine Papier-Birke. Auch Sumpfzypresse und eine sehr seltene Franklinie aus Nordamerika wurden gepflanzt. Insgesamt wurden 20 Gehölze im Wert von fast 1000 € gespendet und gepflanzt. Damit wachsen jetzt im Tertiärwald, der Nachgestaltung eines Urwaldes, wie er vor ca. 10 Millionen Jahren in der Flussniederung der Ur-Elbe anzutreffen war, über 750 vor allem exotische Gehölze in 120 verschiedenen Arten als Nachfahren der fossilen Pflanzen. Bei einem Frühlingsspaziergang oder auch während einer Führung durch den Tertiärwald am 4. Mai 2017 14 Uhr (Treffpunkt Mammutbaumstubben) unter dem Thema „Blühende Gehölze“ können diese neuen Bäume begutachtet werden. Ursula Striegler/pm
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