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Lausitzcamp plant Blockade der Cottbuser LEAG-Zentrale

Am kommenden Montag, den 22. Mai, plant das Lausitzcamp eine Blockade-Aktion vor der LEAG-Zentrale in Cottbus. Das ist der Auftakt für eine einwöchige Fahrradtour durch die Lausitz. Damit wollen Aktivisten wollen ein Zeichen gegen den Braunkohleabbau setzen.
Schaufelradbagger im Tagebau Welzow bei der Arbeit. Im Rahmen ihrer Protestaktion wollen die Umweltschützer auch hier ein Zeichen setzen. Ihnen geht es darum, die mögliche Erweiterung durch LEAG 2020 zu verhindern. Foto: LEAG / C. Bedeschinsky

Schaufelradbagger im Tagebau Welzow bei der Arbeit. Im Rahmen ihrer Protestaktion wollen die Umweltschützer auch hier ein Zeichen setzen. Ihnen geht es darum, die mögliche Erweiterung durch LEAG 2020 zu verhindern. Foto: LEAG / C. Bedeschinsky

Mit Fahrrädern wird der Haupteingang verstellt, mit roten Linien zeigen die Aktivistinnen und Aktivisten, dass die LEAG Grenzen überschreiten will, die nicht verhandelbar sind. Zentrale Forderungen des Lausitzcamps sind, dass die LEAG endlich Klarheit für die vom Tagebau Welzow-Süd II Betroffenen schafft, die nach den Revierplänen der LEAG noch über Jahre hinweg über ihre Zukunft im Unklaren gelassen werden. Das Camp fordert eine klare Position gegen den Aufschluss des Tagebaus und ein Bekenntnis zur aktiven Gestaltung des Strukturwandels.

Anschließend wird die Lausitzcamp-Fahrradtour als mobiles Camp eine Woche durch die Lausitz fahren und ein Zeichen gegen den Kohleabbau setzen.


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