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Und sie dreht sich wieder …

Große erzgebirgische Pyramide wurde in Pirna wieder "angeschoben"
Die Pyramide am Dohnaischen Platz. Foto: Archiv

Die Pyramide am Dohnaischen Platz. Foto: Archiv

Die sechseinhalb Meter große erzgebirgische Weihnachtspyramide am Dohnaischen Platz in Pirna dreht wieder ihre Runden.  Die Initiative, diese Pyramide bauen zu lassen und vor allem zu finanzieren, hatte vor Jahren der BID-Verein Breite Straße. Mit einem kleinen Fest wurde sie  am  27. November, „angeschubst“ bzw. angeschoben. Das machte in diesem Jahr Pirnas Nachtwächter Wolfgang Bieberstein. Und vorher hat  dort das 21. Dresdner Stollenmädchen Lydia Heidig den Striezel angeschnitten. Mitglieder der BID-Initiative Breite Straße hatten  außerdem mehrere Stände aufgebaut. Als Weihnachtsattraktion wird die erzgebirgische Riesenpyramide am "Eingangstor" zur Pirnaer Innenstadt seit einigen Jahren an dieser Stelle aufgestellt. Pirnaer Originale wie Jacobäer, Canaletto, Schmied, Bäcker u.a. sind als Figuren auf der Pyramide platziert. Das Anschubsen haben die Akteure als Brauch aus dem Erzgebirge übernommen, denn entworfen und angefertigt wurde die Pyramide von „echten“ erzgebirgischen Holzkünstlern. Leider wurde sie schon mehrmals Zielscheibe von Vandalen. Figuren wurden heruntergerissen und die Mechanik beschädigt, so dass der Verein jedesmal durch Reparaturen enorme Kosten hatte. Bleibt nur zu hoffen, dass die Pyramide in diesem Jahr  unbeschadet ihre Runden drehen kann und sich alle daran erfreuen. (caw)


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